Frankreich / Italien (2022)
Riccardo Chailly, musikalischer Direktor der Mailänder Scala, dirigiert das alljährliche Sommerkonzert des Orchesters des berühmten Opernhauses auf dem Mailänder Domplatz. Dieses Mal klingt es amerikanisch beschwingt. George Gershwins Eindrücke seines Paris-Aufenthalts mit dem sprechenden Titel "Ein Amerikaner in Paris" und die Suite "Catfish Row" aus seiner Oper "Porgy and Bess" stehen auf dem Programm.
"Summertime" ist eines der bekanntesten Stücke der amerikanischen Musikliteratur des 20. Jahrhunderts. Die Oper, der es entstammt, wird in Europa nur wenig aufgeführt. "Porgy and Bess" setzt eine unmögliche Liebesgeschichte im Milieu der Afroamerikaner im South Carolina der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts in Szene. George Gershwin hat zu seiner Oper eine Suite geschrieben, benannt nach dem Viertel, in dem die Geschichte spielt, die "Catfish Row". "Summertime", die berühmte Melodie aus "Porgy and Bess", von der es inzwischen mehr als 7.000 Fassungen auf der Welt gibt, wird dabei von einer Geige übernommen.
Die Tondichtung "Ein Amerikaner in Paris" ("An American in Paris") entstand 1928. Ähnlich wie bei der "Rhapsody in Blue" beschreibt Gershwin musikalisch eigene Eindrücke, in diesem Falle die seines Aufenthalts in der französischen Hauptstadt. Gershwin komponierte sein "Tone Poem for Orchestra" im Auftrag für die New Yorker Philharmoniker. Die klassische Besetzung eines Symphonieorchesters erweiterte er um ein Paar Hupen von Pariser Taxis, die er extra aus Frankreich mitgebracht hatte.
"Summertime" ist eines der bekanntesten Stücke der amerikanischen Musikliteratur des 20. Jahrhunderts. Die Oper, der es entstammt, wird in Europa nur wenig aufgeführt. "Porgy and Bess" setzt eine unmögliche Liebesgeschichte im Milieu der Afroamerikaner im South Carolina der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts in Szene. George Gershwin hat zu seiner Oper eine Suite geschrieben, benannt nach dem Viertel, in dem die Geschichte spielt, die "Catfish Row". "Summertime", die berühmte Melodie aus "Porgy and Bess", von der es inzwischen mehr als 7.000 Fassungen auf der Welt gibt, wird dabei von einer Geige übernommen.
Die Tondichtung "Ein Amerikaner in Paris" ("An American in Paris") entstand 1928. Ähnlich wie bei der "Rhapsody in Blue" beschreibt Gershwin musikalisch eigene Eindrücke, in diesem Falle die seines Aufenthalts in der französischen Hauptstadt. Gershwin komponierte sein "Tone Poem for Orchestra" im Auftrag für die New Yorker Philharmoniker. Die klassische Besetzung eines Symphonieorchesters erweiterte er um ein Paar Hupen von Pariser Taxis, die er extra aus Frankreich mitgebracht hatte.
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