Deutschland (2014)
Die Graugans und ihre Gössel
"Dumme Gans" schimpfen wir gerne - und tun damit einem intelligenten und geselligen Vogel sehr unrecht. Auf ihrem Zug in den Süden fliegen Graugänse in energiesparenden Flugformationen, sie erkennen ihre Familienmitglieder an der Stimme und Grauganspaare bleiben ein Leben lang zusammen. Gemeinsam ziehen sie ihre Jungen auf. Damit die Kleinen wissen, wem sie folgen müssen, werden sie in den ersten Lebensstunden auf ihre Eltern geprägt. Die Prägung beschränkt sich jedoch nicht nur auf Gänse - wer beim Schlüpfen von Graugansküken zusieht, muss aufpassen, nicht als "Gänsemama" auserkoren zu werden.
Das kann Anna bei ihrem Besuch in der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau allerdings nicht passieren. Die Gössel, so heißen Gänseküken, sind nämlich schon fast alle geschlüpft und im Alter von ein paar Tagen noch tierisch süß und flauschig gelb. Doch die ersten Tage im Frühjahr sind hart und nicht jedes Küken überlebt.
Zusammen mit Gänseforscherin Dido verbringt Anna einen Tag an der Forschungsstelle: sie zählen die Gössel, waten in Wathosen zu Bruthütten, sie füttern die Gänse, bringen neue Erkennungsringe an die Watschelfüße und sammeln Kot für das Labor. Unter dem Mikroskop stellt sich heraus: eine entspannte Gänsemama hat auch eine gute Verdauung.
"Dumme Gans" schimpfen wir gerne - und tun damit einem intelligenten und geselligen Vogel sehr unrecht. Auf ihrem Zug in den Süden fliegen Graugänse in energiesparenden Flugformationen, sie erkennen ihre Familienmitglieder an der Stimme und Grauganspaare bleiben ein Leben lang zusammen. Gemeinsam ziehen sie ihre Jungen auf. Damit die Kleinen wissen, wem sie folgen müssen, werden sie in den ersten Lebensstunden auf ihre Eltern geprägt. Die Prägung beschränkt sich jedoch nicht nur auf Gänse - wer beim Schlüpfen von Graugansküken zusieht, muss aufpassen, nicht als "Gänsemama" auserkoren zu werden.
Das kann Anna bei ihrem Besuch in der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau allerdings nicht passieren. Die Gössel, so heißen Gänseküken, sind nämlich schon fast alle geschlüpft und im Alter von ein paar Tagen noch tierisch süß und flauschig gelb. Doch die ersten Tage im Frühjahr sind hart und nicht jedes Küken überlebt.
Zusammen mit Gänseforscherin Dido verbringt Anna einen Tag an der Forschungsstelle: sie zählen die Gössel, waten in Wathosen zu Bruthütten, sie füttern die Gänse, bringen neue Erkennungsringe an die Watschelfüße und sammeln Kot für das Labor. Unter dem Mikroskop stellt sich heraus: eine entspannte Gänsemama hat auch eine gute Verdauung.
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