Bill Laurance & Michael League: Manchmal ist weniger eben doch mehr. Das klingt klischeehaft, ist aber im Zusammenhang mit Bill Laurance und Michael League die musikalische Wahrheit. Die Musiker, bekannt und berühmt als Mitglieder von Snarky Puppy, setzen als Duo bewusst auf die Kunst der Reduktion. Während es bei dem Grammy-prämierten Großprojekt um Funk, Fusion und komplexe Arrangements geht, erkunden Laurance am Flügel und League mit der Oud und anderen Saiteninstrumenten mit einem konzentrierten Ansatz zarte Melodien und filigrane Harmonien - und definieren so eine neue Klarheit in ihrer musikalischen Beziehung.
Al Di Meola: Er habe "Hochgeschwindigkeitsfinger", und als "Ferrari unter den Gitarristen" wurde er auch schon bezeichnet. Weil er eben so schnell spiele und zudem optisch etwas hermache. Wie immer man diese Lobpreisungen einordnet: Unstrittig ist, dass Al Di Meola seit rund 50 Jahren zu den besten Jazz-, Jazzrock- und Fusion-Gitarristen weltweit zählt. Bis heute besticht sein Spiel durch komplexe Rhythmen, lyrische Melodien und raffinierte Harmonien.
Tora Daa: Manchmal kann ein Kinobesuch als Inspiration für die spätere Berufswahl dienen. Tora Dahle Aagård hat als Teenager "School of Rock" im Kino gesehen, und danach war die Sache mit den Berufswunsch geritzt. Aagård studierte Musik, Tanz und Drama, veröffentlichte 2019 ihr Debütalbum und bewegt sich als Gitarristin mit ihrer Band Tora Daa heute zwischen Pop, Rock und Blues. Was die Musikerin dabei am meisten mag, ist die Diversität ihres Publikums. Von 14-jährigen Mädchen bis 70-jährigen Männern, so die Norwegerin, sei alles dabei.
Shalosh: Sie schwärmen für Nirvana, Brahms und Thelonious Monk. Inwieweit man diese Einflüsse im Sound von Shalosh heraushört, muss jede und jeder selbst entscheiden. Klar ist indes, dass die Musiker aus Israel ihre musikalischen Vorlieben zu einem eigenen Organismus verdichten. Dabei ist dem Trio wichtig, verschiedene Genres mit leidenschaftlicher Spielfreude zu überwinden. Die Dynamik des Rock ist für Shalosh genauso relevant wie die Tanzbarkeit elektronischer Musik. Kombiniert mit der Sensibilität studierter Jazz-Musiker entsteht so der Shalosh-Klangkosmos: knackige Grooves gepaart mit eingängiger Melodik.
Al Di Meola: Er habe "Hochgeschwindigkeitsfinger", und als "Ferrari unter den Gitarristen" wurde er auch schon bezeichnet. Weil er eben so schnell spiele und zudem optisch etwas hermache. Wie immer man diese Lobpreisungen einordnet: Unstrittig ist, dass Al Di Meola seit rund 50 Jahren zu den besten Jazz-, Jazzrock- und Fusion-Gitarristen weltweit zählt. Bis heute besticht sein Spiel durch komplexe Rhythmen, lyrische Melodien und raffinierte Harmonien.
Tora Daa: Manchmal kann ein Kinobesuch als Inspiration für die spätere Berufswahl dienen. Tora Dahle Aagård hat als Teenager "School of Rock" im Kino gesehen, und danach war die Sache mit den Berufswunsch geritzt. Aagård studierte Musik, Tanz und Drama, veröffentlichte 2019 ihr Debütalbum und bewegt sich als Gitarristin mit ihrer Band Tora Daa heute zwischen Pop, Rock und Blues. Was die Musikerin dabei am meisten mag, ist die Diversität ihres Publikums. Von 14-jährigen Mädchen bis 70-jährigen Männern, so die Norwegerin, sei alles dabei.
Shalosh: Sie schwärmen für Nirvana, Brahms und Thelonious Monk. Inwieweit man diese Einflüsse im Sound von Shalosh heraushört, muss jede und jeder selbst entscheiden. Klar ist indes, dass die Musiker aus Israel ihre musikalischen Vorlieben zu einem eigenen Organismus verdichten. Dabei ist dem Trio wichtig, verschiedene Genres mit leidenschaftlicher Spielfreude zu überwinden. Die Dynamik des Rock ist für Shalosh genauso relevant wie die Tanzbarkeit elektronischer Musik. Kombiniert mit der Sensibilität studierter Jazz-Musiker entsteht so der Shalosh-Klangkosmos: knackige Grooves gepaart mit eingängiger Melodik.
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