Die Energie und der Zauber sind überall zu spüren: Lanzarote präsentiert sich landschaftlich schroff und karg, hat aber viel Charakter! Rot, braun, schwarz: Lava, erstarrt auf ihrem Weg zum Meer, gab der nördlichsten der acht bewohnten Kanarischen Inseln ihr ausdruckstarkes Gesicht bei Vulkanausbrüchen vor nicht ganz 300 Jahren. Um das Herz der einzigartigen Insel reihen sich erloschene Vulkankegel und gewaltige Täler mit schneeweißen Häusern zwischen Palmen. Draußen rennt das Meer mit tosender Brandung gegen Lanzarotes Klippen an. Die Menschen hier haben sich mit der bizarren Landschaft und dem ruppigen Atlantik bestens arrangiert.
Die beiden Campesinos Pedro-Juan und Marcial Gonzales Robayna sammeln in ihrem Kaktusfeld millimeterdicke Schildläuse, die sogenannten Cochinillas. In einem aufwendigen Verfahren machen sie daraus wertvollen Farbstoff Karminrot. Eine rothaarige Frau ist ihre beste Kundin: Gema Gonzales schaut regelmäßig bei den beiden Herren vorbei und kauft getrocknete Cochinillas. Daraus färbt sie knallrote Tücher und Stoffe.
Simon Turner ist Strandkünstler: Er harkt überdimensionale Muster auf einsame Strände. Faszinierende Riesenkunstwerke, die schon beim nächsten Hochwasser weggewaschen sind.
Aus alten Ölfässern baut Antonio Rodrigues Alemenara, ein drahtiger Canario mit silbergrauem Schopf, seit mehr als 50 Jahren sogenannte "Jolateros", bunt bemalte Schiffchen. Die Mini-Boote sind bestens geeignet für eine spontane Spaßregatta in der Lagune.
Weit draußen auf dem Atlantik fahren Yvette Petkova, Mar Palanca und Vidal Martin mit einem kleinen Schiff auf und ab. Mit einem hochempfindlichen Unterwassermikrofon spüren sie Meeressäuger auf und registrieren ihren Weg durchs Meer. Das Revier rund um die Kanaren ist ein Tummelplatz für Wale und Delfine. Doch an diesem Tag stoßen Yvette und Mar immer wieder auf Geisternetze und anderen Meeresmüll, der von der nahen afrikanischen Küste angetrieben wurde. Sie bergen den Unrat, bis ihr Boot nichts mehr trägt.
Die Tauchlehrerin Mara Guida führt Museumsbesucherinnen und -besucher auf sehr besondere Weise: Sie müssen einen Crashkurs im Tauchen absolvieren, um die Welt des Inselunterwassermuseums betreten bzw. ertauchen zu können. Angelegt wurde es als riesiges künstliches Riff vor der Küste. Auf dem Meeresboden trifft das erstaunte Publikum auf Hunderte von bizarren Skulpturen, für die allesamt Insulaner Modell standen: Bauern, Kinder, Geschäftsleute, eine verwunschene Welt. Die mit Algen überwucherten lebensgroßen Figuren symbolisieren die Verschmelzung von Natur und Menschheit. Ein neuer Blick auf die Meereswelt.
Die beiden Campesinos Pedro-Juan und Marcial Gonzales Robayna sammeln in ihrem Kaktusfeld millimeterdicke Schildläuse, die sogenannten Cochinillas. In einem aufwendigen Verfahren machen sie daraus wertvollen Farbstoff Karminrot. Eine rothaarige Frau ist ihre beste Kundin: Gema Gonzales schaut regelmäßig bei den beiden Herren vorbei und kauft getrocknete Cochinillas. Daraus färbt sie knallrote Tücher und Stoffe.
Simon Turner ist Strandkünstler: Er harkt überdimensionale Muster auf einsame Strände. Faszinierende Riesenkunstwerke, die schon beim nächsten Hochwasser weggewaschen sind.
Aus alten Ölfässern baut Antonio Rodrigues Alemenara, ein drahtiger Canario mit silbergrauem Schopf, seit mehr als 50 Jahren sogenannte "Jolateros", bunt bemalte Schiffchen. Die Mini-Boote sind bestens geeignet für eine spontane Spaßregatta in der Lagune.
Weit draußen auf dem Atlantik fahren Yvette Petkova, Mar Palanca und Vidal Martin mit einem kleinen Schiff auf und ab. Mit einem hochempfindlichen Unterwassermikrofon spüren sie Meeressäuger auf und registrieren ihren Weg durchs Meer. Das Revier rund um die Kanaren ist ein Tummelplatz für Wale und Delfine. Doch an diesem Tag stoßen Yvette und Mar immer wieder auf Geisternetze und anderen Meeresmüll, der von der nahen afrikanischen Küste angetrieben wurde. Sie bergen den Unrat, bis ihr Boot nichts mehr trägt.
Die Tauchlehrerin Mara Guida führt Museumsbesucherinnen und -besucher auf sehr besondere Weise: Sie müssen einen Crashkurs im Tauchen absolvieren, um die Welt des Inselunterwassermuseums betreten bzw. ertauchen zu können. Angelegt wurde es als riesiges künstliches Riff vor der Küste. Auf dem Meeresboden trifft das erstaunte Publikum auf Hunderte von bizarren Skulpturen, für die allesamt Insulaner Modell standen: Bauern, Kinder, Geschäftsleute, eine verwunschene Welt. Die mit Algen überwucherten lebensgroßen Figuren symbolisieren die Verschmelzung von Natur und Menschheit. Ein neuer Blick auf die Meereswelt.
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