38 Millionen Menschen, keine Stadt der Welt hat mehr Einwohner*innen als der Großraum Tokio. Millionen Lichter verwandeln die japanische Hauptstadt nachts in ein gigantisches Geflecht aus Goldfäden, doch tagsüber dominieren Glas und Beton. Kaum zu glauben, dass in diesem Moloch Tiere eine Zuflucht finden.
Und doch wurden die Filmemacher fündig und von der Artenvielfalt in der Metropole überrascht. Als Comicfiguren sind Tanukis, wie Marderhunde in Japan genannt werden, omnipräsent, aber in freier Wildbahn bzw. auf offener Straße haben nur wenige Menschen in Tokio diese pelzigen Nachbarn gesehen. Das liegt vor allem daran, dass sie meist nachtaktiv sind. Dann statten sie gern Tempeln einen Besuch ab, da die Opfergaben der Gläubigen immer eine gute Mahlzeit garantieren.
Der größte Tempel ist der Meiji-Schrein. Bei seiner Eröffnung 1920 wurden über 100.000 Bäume gepflanzt. 100 Jahre später ist auf dem 70 Hektar großen Areal ein richtiger Wald entstanden, der über 230 verschiedene Baumarten beherbergt und Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, Schildkröten, Schlangen und Insekten bietet.
So viel Platz inmitten von Tokio zu haben, ist eher die Ausnahme als die Regel. Gerade entlang der Küste gibt es kaum noch natürliche Strände. So wundert es nicht, dass dank der Hilfe einiger Wissenschaftler eine Seeschwalbenkolonie auf dem Dach einer Kläranlage eine neue Heimat gefunden hat. Mittlerweile brüten jedes Jahr mehr als 500 Paare dort. Aber nicht nur Vögel finden auf dem Dach Platz. Sogar Reisfelder sind inzwischen in luftiger Höhe angelegt worden. Sie produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern dienen auch als natürliche Klimaanlage.
Auch die Bucht von Tokio bietet einige Überraschungen: Es gibt einen Unterwassertempel, Haiversammlungen und auch der Walhai, die größte Fischart der Erde, lässt sich hin und wieder hier blicken.
Die japanische Hauptstadt gilt als extrem sicher, aber in den Vorstädten treiben Diebesbanden mit strubbeligem Fell ihr Unwesen. Japanmakaken warten nur darauf, umliegende Gärten und Gemüsestände zu plündern. Die Affen sind dabei gleichermaßen geschickt und dreist.
Dies sind nur einige Beispiele der Tierwelt der Metropole. Dank der erstaunlichen Vielfalt und der engen Beziehung der Japaner zur Natur ist Tokio wilder, als man es auf den ersten Blick für möglich halten würde.
Und doch wurden die Filmemacher fündig und von der Artenvielfalt in der Metropole überrascht. Als Comicfiguren sind Tanukis, wie Marderhunde in Japan genannt werden, omnipräsent, aber in freier Wildbahn bzw. auf offener Straße haben nur wenige Menschen in Tokio diese pelzigen Nachbarn gesehen. Das liegt vor allem daran, dass sie meist nachtaktiv sind. Dann statten sie gern Tempeln einen Besuch ab, da die Opfergaben der Gläubigen immer eine gute Mahlzeit garantieren.
Der größte Tempel ist der Meiji-Schrein. Bei seiner Eröffnung 1920 wurden über 100.000 Bäume gepflanzt. 100 Jahre später ist auf dem 70 Hektar großen Areal ein richtiger Wald entstanden, der über 230 verschiedene Baumarten beherbergt und Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, Schildkröten, Schlangen und Insekten bietet.
So viel Platz inmitten von Tokio zu haben, ist eher die Ausnahme als die Regel. Gerade entlang der Küste gibt es kaum noch natürliche Strände. So wundert es nicht, dass dank der Hilfe einiger Wissenschaftler eine Seeschwalbenkolonie auf dem Dach einer Kläranlage eine neue Heimat gefunden hat. Mittlerweile brüten jedes Jahr mehr als 500 Paare dort. Aber nicht nur Vögel finden auf dem Dach Platz. Sogar Reisfelder sind inzwischen in luftiger Höhe angelegt worden. Sie produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern dienen auch als natürliche Klimaanlage.
Auch die Bucht von Tokio bietet einige Überraschungen: Es gibt einen Unterwassertempel, Haiversammlungen und auch der Walhai, die größte Fischart der Erde, lässt sich hin und wieder hier blicken.
Die japanische Hauptstadt gilt als extrem sicher, aber in den Vorstädten treiben Diebesbanden mit strubbeligem Fell ihr Unwesen. Japanmakaken warten nur darauf, umliegende Gärten und Gemüsestände zu plündern. Die Affen sind dabei gleichermaßen geschickt und dreist.
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