Deutschland (2024)
Der Cellist Mischa Maisky gilt als einer der Großen seines Fachs. Zum 50. Bühnenjubiläum gibt er mit Paavo Järvi und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ein Konzert mit Werken, die sein Leben in besonderer Weise geprägt haben. Ob zusammen mit seiner Freundin Martha Argerich oder im Trio mit seinen Kindern, Maisky geht es um die Emotionen beim Spiel.
Der Star-Cellist zeigt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi, dass er immer noch wie ein "heißblütiger Jungspund" ("Hamburger Abendblatt") musizieren kann.
"Mein wichtigstes Lebensmotto: Perfektion ist der Feind des Guten." Für Mischa Maisky, Jahrgang 1948, ist das Cello kein Mittel, um technisches Können zu demonstrieren. Nicht die Perfektion steht für ihn im Zentrum, vielmehr geht es ihm um Emotionen im Augenblick der Interpretation, die er seinem Publikum möglichst ungefiltert vermitteln möchte.
Mit seiner langjährigen Freundin, der Pianistin Martha Argerich, sowie der Geigerin Janine Jansen im Konzert in Kiel ist diese emotionale Verbindung mit dem Publikum intensiv zu spüren. Und auch wenn Mischa Maisky immer noch viele Träume für die Zukunft hat, einen Herzenswunsch hat er sich bereits erfüllt: Gemeinsam mit seinen Kindern Sascha und Lily geht er als Familientrio auf Konzertreisen.
Maisky wuchs in einer jüdischen Familie mit ukrainischer Herkunft in der ehemaligen Sowjetunion auf, begann als Achtjähriger mit dem Cellospiel und erhielt seine Ausbildung von zwei der großen Meister des Cellos: Mstislaw Rostropovich und Gregor Piatigorsky. Durch mehrere Brüche in seinem Leben - sein Vater starb, als er 18 war, seine Schwester wanderte kurz darauf aus, er selbst verbrachte zwei Jahre in einem Arbeitslager - entwickelte Maisky eine besondere Sensibilität, die man seinem Spiel anhört.
Der Star-Cellist zeigt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi, dass er immer noch wie ein "heißblütiger Jungspund" ("Hamburger Abendblatt") musizieren kann.
"Mein wichtigstes Lebensmotto: Perfektion ist der Feind des Guten." Für Mischa Maisky, Jahrgang 1948, ist das Cello kein Mittel, um technisches Können zu demonstrieren. Nicht die Perfektion steht für ihn im Zentrum, vielmehr geht es ihm um Emotionen im Augenblick der Interpretation, die er seinem Publikum möglichst ungefiltert vermitteln möchte.
Mit seiner langjährigen Freundin, der Pianistin Martha Argerich, sowie der Geigerin Janine Jansen im Konzert in Kiel ist diese emotionale Verbindung mit dem Publikum intensiv zu spüren. Und auch wenn Mischa Maisky immer noch viele Träume für die Zukunft hat, einen Herzenswunsch hat er sich bereits erfüllt: Gemeinsam mit seinen Kindern Sascha und Lily geht er als Familientrio auf Konzertreisen.
Maisky wuchs in einer jüdischen Familie mit ukrainischer Herkunft in der ehemaligen Sowjetunion auf, begann als Achtjähriger mit dem Cellospiel und erhielt seine Ausbildung von zwei der großen Meister des Cellos: Mstislaw Rostropovich und Gregor Piatigorsky. Durch mehrere Brüche in seinem Leben - sein Vater starb, als er 18 war, seine Schwester wanderte kurz darauf aus, er selbst verbrachte zwei Jahre in einem Arbeitslager - entwickelte Maisky eine besondere Sensibilität, die man seinem Spiel anhört.
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