Die Bergwelten des Großen Kaukasus und des Kleinen Kaukasus markieren die magische Grenze zwischen Europa und Asien.
Über die Natur auf der Landbrücke zwischen dem Schwarzen Meer und Kaspischem Meer ist wenig bekannt. Hier schiebt sich wie ein gewaltiger Keil die Arabische Halbinsel unter Eurasien. In der entstehenden Verwerfung falten sich die beiden kaukasischen Gebirgsmassive auf. Der Große Kaukasus und der Kleine Kaukasus, zwei Bergwelten, getrennt nur durch eine tiefe, wüstenhafte Senke.
Abgeschirmt vom mächtigen, über 4000 Meter hohen Hauptkamm des Großen Kaukasus, konnte sich im niedrigeren Kleinen Kaukasus eine wärmeliebende Tier- und Pflanzenwelt entwickeln. Die Naturdokumentation porträtiert die Arten- und Landschaftsvielfalt des Kleinen Kaukasus in Armenien, Georgien und Aserbaidschan.
Die zwischen den Bergzügen liegenden Steppen und Halbwüsten sind Lebensraum vieler südlicher Arten. Kropfgazellen weiden in Salzsteppen am Kaspischen Meer, umgeben vom endlosen Auf und Ab alter Erdölpumpen. Der Blauwangenspint lässt sich ebenso wenig vom täglichen Viehauftrieb stören wie der Kaiseradler in den Wäldern von Tugai an der Kura. Drei Geierarten brüten in den Canyons der Transkaukasischen Senke. Wenig scheue Schilfkatzen holen sich an Fischteichen ihren Anteil an der jährlichen "Ernte".
Während es im Großen Kaukasus noch menschenleere Wildnisgebiete gibt, ist sein kleiner Antipode uraltes Siedlungsgebiet verschiedener Völker. Armenier, Türken, Kurden, Perser, Georgier und Aserbaidschaner machten den Kleinen Kaukasus zu einer Bevölkerung von ethischer Vielfalt.
Faszinierend ist der ständige Wechsel von Natur- und Kulturlandschaften. Auf ein paar Hundert Kilometern geht es durch ein Mosaik aus Gebirgen, Wäldern, Salzsteppen, Meeresküsten, Flusstälern oder Seen. Die wild wachsenden Vorfahren vieler Kulturpflanzen stammen aus der artenreichen Bergwelt zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Bezoarziegen, die wilde Stammform aller Hausziegen, haben im armenischen Hochland ihr Refugium.
Nirgendwo auf der Erde gibt es eine solche Konzentration von Schlammvulkanen wie in der kaspischen Küstenniederung.
Nach ihrer preisgekrönten Dokumentation über den Großen Kaukasus haben Filmemacher Henry M. Mix und sein Team diesen Naturfilm über die eindrucksvolle Region des Kleinen Kaukasus produziert: ein Porträt mit stimmungsvollen Landschaftsbildern, beeindruckenden Flugaufnahmen und interessantem Tierverhalten.
Über die Natur auf der Landbrücke zwischen dem Schwarzen Meer und Kaspischem Meer ist wenig bekannt. Hier schiebt sich wie ein gewaltiger Keil die Arabische Halbinsel unter Eurasien. In der entstehenden Verwerfung falten sich die beiden kaukasischen Gebirgsmassive auf. Der Große Kaukasus und der Kleine Kaukasus, zwei Bergwelten, getrennt nur durch eine tiefe, wüstenhafte Senke.
Abgeschirmt vom mächtigen, über 4000 Meter hohen Hauptkamm des Großen Kaukasus, konnte sich im niedrigeren Kleinen Kaukasus eine wärmeliebende Tier- und Pflanzenwelt entwickeln. Die Naturdokumentation porträtiert die Arten- und Landschaftsvielfalt des Kleinen Kaukasus in Armenien, Georgien und Aserbaidschan.
Die zwischen den Bergzügen liegenden Steppen und Halbwüsten sind Lebensraum vieler südlicher Arten. Kropfgazellen weiden in Salzsteppen am Kaspischen Meer, umgeben vom endlosen Auf und Ab alter Erdölpumpen. Der Blauwangenspint lässt sich ebenso wenig vom täglichen Viehauftrieb stören wie der Kaiseradler in den Wäldern von Tugai an der Kura. Drei Geierarten brüten in den Canyons der Transkaukasischen Senke. Wenig scheue Schilfkatzen holen sich an Fischteichen ihren Anteil an der jährlichen "Ernte".
Während es im Großen Kaukasus noch menschenleere Wildnisgebiete gibt, ist sein kleiner Antipode uraltes Siedlungsgebiet verschiedener Völker. Armenier, Türken, Kurden, Perser, Georgier und Aserbaidschaner machten den Kleinen Kaukasus zu einer Bevölkerung von ethischer Vielfalt.
Faszinierend ist der ständige Wechsel von Natur- und Kulturlandschaften. Auf ein paar Hundert Kilometern geht es durch ein Mosaik aus Gebirgen, Wäldern, Salzsteppen, Meeresküsten, Flusstälern oder Seen. Die wild wachsenden Vorfahren vieler Kulturpflanzen stammen aus der artenreichen Bergwelt zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Bezoarziegen, die wilde Stammform aller Hausziegen, haben im armenischen Hochland ihr Refugium.
Nirgendwo auf der Erde gibt es eine solche Konzentration von Schlammvulkanen wie in der kaspischen Küstenniederung.
Nach ihrer preisgekrönten Dokumentation über den Großen Kaukasus haben Filmemacher Henry M. Mix und sein Team diesen Naturfilm über die eindrucksvolle Region des Kleinen Kaukasus produziert: ein Porträt mit stimmungsvollen Landschaftsbildern, beeindruckenden Flugaufnahmen und interessantem Tierverhalten.
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