Deutschland
Die Wasserwanderung beginnt zwischen Lübben und Schlepzig. Dort im Spreewald triff Ulrike Finck die Jagd- und 'Kettensägen-Influencerin' Charlott Blohm. Die 24-Jährige studiert Forstwirtschaft in Eberswalde und gehört zur Community weiblicher Jägerinnen, die ihre Outdoor-Erlebnisse im Internet präsentieren. Von Schlepzig geht es auf der Spree zuerst nordwärts und dann auf der Krummen Spree ostwärts Richtung Schwielochsee. Die Strecke zwischen Werder/Spree und Trebatsch ist selbst für Brandenburger Verhältnisse einsam und deshalb bei Wasserwanderern ein Geheimtipp.
Ulrike stoppt am Wasserwanderplatz Werder und kommt mit Tom Richter und Familie ins Gespräch. Mehrmals im Jahr fährt die 4-köpfige Familie -Baby inklusive- mit dem Rad kreuz und quer durch Brandenburg und übernachtet mit Kind und Kegel grundsätzlich draußen. Tom hat mit dem Rad schon fast die ganze Welt durchquert. Mit der heute 10-jährigen Tochter tourten Mama und Papa vor 6 Jahren sogar mit dem Rad durch Südostasien. Briescht heißt auf wendisch Birke und ist ein kleiner Ort mit 300 Einwohnen direkt an der krummen Spree. Die Hauptattraktion und auch das Wahrzeichen der Gemeinde ist ihre Zugbrücke. Ilona Bergert hat den Schlüssel für die Zugbrücke und öffnet für Ulrike das imposante Bauwerk.
Der Schwielochsee ist sowas wie die große Badewanne für alle, die im Osten Brandenburgs wohnen aber auch für viele Sachsen. Auf dem größten See Brandenburgs trifft Ulrike Jagdhornbläser, die am Ufer üben, einen Junggesellenabschied auf dem Steg eines Schlosses und selbstverständliche glückliche Wassersportler. Vom Schwielochsee geht es dann wieder Richtung Norden über Beeskow bis zum Oder-Spree-Kanal. Auf der romantischen und kaum befahrenen Drahendorfer Spree paddelt Ulrike Finck mit dem Stellvertretenden Leiter des Wasserstraßenamts Fürstenwalde. Gordon Starcken fährt die wirklich sehr schöne Strecke seit gut 30 Jahren mindestens einmal im Jahr. Als 'Wasserbauer', kann er natürlich wissenswertes zur Geschichte der Wasserläufe und deren Schleusen erzählen.
Auf dem Oder-Spree-Kanal dann ein wirkliches Highlight. Ulrike entert den Schubverband 2428. Das mehr als 120 Meter lange Schiff transportiert hauptsächlich Hüttensand von Eisenhüttenstadt nach Rummelsburg. Von Schiffsführer Silvio Marquardt lässt sie sich die Technik des Schubverbands erklären und darf auch selbst ans Steuerruder des Binnenschiffs.
Der Törn endet in Müllrose im Schlaubetal. Für Paddler ist hier Endstation. In der Nähe der Marina Schlaubetal macht Ulrike Halt auf einem futuristischen Grillboot. Die gut gelaunte Grill-Crew plaudert mit Ulrike über die Etymologie des Namens Müllrose, Alkohol und warum Grillen für Brandenburger zum Sommer gehört, wie für andere Eis am Stiel.
Ulrike stoppt am Wasserwanderplatz Werder und kommt mit Tom Richter und Familie ins Gespräch. Mehrmals im Jahr fährt die 4-köpfige Familie -Baby inklusive- mit dem Rad kreuz und quer durch Brandenburg und übernachtet mit Kind und Kegel grundsätzlich draußen. Tom hat mit dem Rad schon fast die ganze Welt durchquert. Mit der heute 10-jährigen Tochter tourten Mama und Papa vor 6 Jahren sogar mit dem Rad durch Südostasien. Briescht heißt auf wendisch Birke und ist ein kleiner Ort mit 300 Einwohnen direkt an der krummen Spree. Die Hauptattraktion und auch das Wahrzeichen der Gemeinde ist ihre Zugbrücke. Ilona Bergert hat den Schlüssel für die Zugbrücke und öffnet für Ulrike das imposante Bauwerk.
Der Schwielochsee ist sowas wie die große Badewanne für alle, die im Osten Brandenburgs wohnen aber auch für viele Sachsen. Auf dem größten See Brandenburgs trifft Ulrike Jagdhornbläser, die am Ufer üben, einen Junggesellenabschied auf dem Steg eines Schlosses und selbstverständliche glückliche Wassersportler. Vom Schwielochsee geht es dann wieder Richtung Norden über Beeskow bis zum Oder-Spree-Kanal. Auf der romantischen und kaum befahrenen Drahendorfer Spree paddelt Ulrike Finck mit dem Stellvertretenden Leiter des Wasserstraßenamts Fürstenwalde. Gordon Starcken fährt die wirklich sehr schöne Strecke seit gut 30 Jahren mindestens einmal im Jahr. Als 'Wasserbauer', kann er natürlich wissenswertes zur Geschichte der Wasserläufe und deren Schleusen erzählen.
Auf dem Oder-Spree-Kanal dann ein wirkliches Highlight. Ulrike entert den Schubverband 2428. Das mehr als 120 Meter lange Schiff transportiert hauptsächlich Hüttensand von Eisenhüttenstadt nach Rummelsburg. Von Schiffsführer Silvio Marquardt lässt sie sich die Technik des Schubverbands erklären und darf auch selbst ans Steuerruder des Binnenschiffs.
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