Deutsche Demokratische Republik (1950)
"Schatzhauser im grünen Tannenwald, bist schon viel hundert Jahre alt, dein ist all Land, wo Tannen stehn, lässt dich nur Sonntagskindern sehn", so ruft der arme Köhlerjunge Peter Munk das Glasmännlein, den guten Schwarzwaldgeist, herbei. Der "Kohlen-Peter" hofft auf Reichtum, um gegen den wohlhabenden Hannes bestehen und als würdiger Bräutigam vor seine geliebte Lisbeth treten zu können.
Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum. Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden. Er wird zwar immer reicher, aber auch zunehmend brutal und ungerecht. Als er schließlich gar im Zorn seine Frau erschlägt, ruft ihn ein letzter Funke seiner früheren, guten Eigenschaften zur Besinnung. Peter Munk hofft noch einmal auf die Hilfe des Glasmännleins.
Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum. Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden. Er wird zwar immer reicher, aber auch zunehmend brutal und ungerecht. Als er schließlich gar im Zorn seine Frau erschlägt, ruft ihn ein letzter Funke seiner früheren, guten Eigenschaften zur Besinnung. Peter Munk hofft noch einmal auf die Hilfe des Glasmännleins.