Frankreich (2024)
Ein typisches Produkt, das auf dem Markt von Chichicastenango angeboten wird, ist der Huipil, eine gewebte und bestickte Bluse, die seit jeher von den Maya-Frauen getragen wird. In der Familie Xtuc Dominguez wird die Kunst des Webens von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Seit mehreren Generationen stellen die Frauen Huipils auf traditionellen Webstühlen her und verkaufen sie auf dem Markt. Die Blusen sind relativ preiswert, obwohl in manchen Modellen wochenlange Arbeit steckt. Alle verwendeten Farben und Motive haben in der Welt der Maya eine Bedeutung.
Jose Jorge nimmt in Chichicastenango eine besondere Rolle ein. Im Gegensatz zu den Behörden, die zentralstaatliche Vorgaben umsetzen, hat er als Vertreter der indigenen Autorität freie Hand, wenn es um Alltagsfragen und die Organisation des Marktes geht.
In Chichicastenango werden nicht nur Textilien gehandelt. Die Stadt im Hochland ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und religiöser Einflüsse, an vielen Marktständen findet man neben katholischen Figuren auch traditionelle Maya-Symbole. Beide Kulturen vereint der Volksheilige Maximón, auch San Simón genannt, der in der Region sehr verehrt wird. Madeline stellt in ihrer Werkstatt Maximón-Statuen her, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Mitten auf dem Markt, kaum zu übersehen, liegt das Herz von Chichicastenango: das Restaurant Comedor Faby. Hier treffen sich die Händlerinnen und Händler zum Mittagessen, tauschen sich über das Marktgeschehen aus und essen traditionelle Gerichte. Die Köchin verwöhnt sie mit lokalen Speisen und gibt Einblicke in die Maya-Kultur und das bunte Treiben an diesem Ort.
Jose Jorge nimmt in Chichicastenango eine besondere Rolle ein. Im Gegensatz zu den Behörden, die zentralstaatliche Vorgaben umsetzen, hat er als Vertreter der indigenen Autorität freie Hand, wenn es um Alltagsfragen und die Organisation des Marktes geht.
In Chichicastenango werden nicht nur Textilien gehandelt. Die Stadt im Hochland ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und religiöser Einflüsse, an vielen Marktständen findet man neben katholischen Figuren auch traditionelle Maya-Symbole. Beide Kulturen vereint der Volksheilige Maximón, auch San Simón genannt, der in der Region sehr verehrt wird. Madeline stellt in ihrer Werkstatt Maximón-Statuen her, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Mitten auf dem Markt, kaum zu übersehen, liegt das Herz von Chichicastenango: das Restaurant Comedor Faby. Hier treffen sich die Händlerinnen und Händler zum Mittagessen, tauschen sich über das Marktgeschehen aus und essen traditionelle Gerichte. Die Köchin verwöhnt sie mit lokalen Speisen und gibt Einblicke in die Maya-Kultur und das bunte Treiben an diesem Ort.
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