Deutschland (2024)
1. Luchs - auf leisen Pfoten durch Hessen
Mehr als 100 Jahre lang galt der Luchs in Deutschland als ausgestorben. Erst die Wiederansiedlungsversuche von Naturschützern brachten die Raubkatze in den vergangenen Jahren in unsere heimischen Wälder zurück. Dabei ist es gar nicht so einfach, die scheuen Tiere im Wald zu entdecken. Wie viele von ihnen leben also wirklich unter uns? Warum ist die Ansiedelung der Luchse für unsere Umwelt so wichtig? Und: Was steht der Katze bei ihrer Rückkehr nach Deutschland im Weg?
2. Insektenzoo für widerstandsfähige Pflanzen
Jedes Jahr gehen über 30 Prozent der Ernte verloren - ehe sie überhaupt den Acker verlassen. Der Grund: Schädlinge. Die kleinen Insekten fressen Pflanzen und übertragen Krankheiten. Um die Pflanzen besser zu schützen, bleibt der Landwirtschaft oft nur der Griff zu Pestiziden. Die vernichten bekanntermaßen nicht nur die Schädlinge, sondern auch nützliche, bedrohte Tiere. Aber geht das vielleicht auch anders? Was wäre, wenn die Schädlinge selbst uns dabei helfen könnten, Pflanzen robuster zu machen und sie so vor Krankheiten zu schützen? Ein Unternehmen in Niedersachsen arbeitet daran.
3. Slow Flowering
Chrysanthemen, Tulpen, Rosen können wir nahezu rund ums Jahr kaufen - weil der Großteil unserer Blumen importiert wird, unter anderem per Flugzeug aus Afrika oder Südamerika. Dort wachsen sie meist in Monokulturen unter Einsatz von viel Chemie. Der Transport zu uns bedeutet zudem noch hohe Co2-Emissionen. Dabei gibt es mittlerweile Blumenzüchter, die Pflanzen nachhaltiger züchten wollen: Slow Flowering heißt dieser neue Trend. Was bedeutet das? Und wie viel bringt das der Umwelt?
4. Kennen wir unsere heimischen Pflanzen noch?
Mal ehrlich, könnten Sie Pflanzen wie Waldmeister, Wiesenschaumkraut und Buschwindröschen erkennen? Die Kenntnis über heimische Pflanzen geht immer weiter zurück und das nicht nur in der Bevölkerung. Naturschutzverbände beobachten auch immer mehr Wissenslücken bei Fachleuten aus der Biologie. Ein Anlass zur Sorge, denn ohne Artenkenntnis ist kein wirksamer Artenschutz möglich. Wer eine Pflanze nicht erkennt, kann auch ihr Vorkommen nicht dokumentieren. Wir machen den Test: Wie schlimm steht es wirklich um unsere Pflanzenkenntnis?
5. Urwälder mitten in Europa?
Wälder ohne menschlichen Eingriff sind in Europa eine Seltenheit. Einer der letzten dieser Urwälder ist in Rumänien zu finden. Hier gibt es Orte, die noch nie ein Mensch betreten hat und Bäume, die über 500 Jahre alt sind. Für Forschende ist dieser Wald die einmalige Chance herauszufinden, wie sich Wälder ohne menschlichen Einfluss entwickeln - und mit ihren Ergebnissen zu ihrem Schutz beizutragen.
Mehr als 100 Jahre lang galt der Luchs in Deutschland als ausgestorben. Erst die Wiederansiedlungsversuche von Naturschützern brachten die Raubkatze in den vergangenen Jahren in unsere heimischen Wälder zurück. Dabei ist es gar nicht so einfach, die scheuen Tiere im Wald zu entdecken. Wie viele von ihnen leben also wirklich unter uns? Warum ist die Ansiedelung der Luchse für unsere Umwelt so wichtig? Und: Was steht der Katze bei ihrer Rückkehr nach Deutschland im Weg?
2. Insektenzoo für widerstandsfähige Pflanzen
Jedes Jahr gehen über 30 Prozent der Ernte verloren - ehe sie überhaupt den Acker verlassen. Der Grund: Schädlinge. Die kleinen Insekten fressen Pflanzen und übertragen Krankheiten. Um die Pflanzen besser zu schützen, bleibt der Landwirtschaft oft nur der Griff zu Pestiziden. Die vernichten bekanntermaßen nicht nur die Schädlinge, sondern auch nützliche, bedrohte Tiere. Aber geht das vielleicht auch anders? Was wäre, wenn die Schädlinge selbst uns dabei helfen könnten, Pflanzen robuster zu machen und sie so vor Krankheiten zu schützen? Ein Unternehmen in Niedersachsen arbeitet daran.
3. Slow Flowering
Chrysanthemen, Tulpen, Rosen können wir nahezu rund ums Jahr kaufen - weil der Großteil unserer Blumen importiert wird, unter anderem per Flugzeug aus Afrika oder Südamerika. Dort wachsen sie meist in Monokulturen unter Einsatz von viel Chemie. Der Transport zu uns bedeutet zudem noch hohe Co2-Emissionen. Dabei gibt es mittlerweile Blumenzüchter, die Pflanzen nachhaltiger züchten wollen: Slow Flowering heißt dieser neue Trend. Was bedeutet das? Und wie viel bringt das der Umwelt?
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