Deutschland (2024)
Liane, Wissenschaftlerin und Klimaforscherin, trifft auf der Wintersonnenwende-Party ihrer älteren Schwester Svea kurz vor Heiligabend auf Mani, einen seltsamen, faszinierenden Mann.
Mani ist spirituell veranlagt und glaubt an die Kräfte des Universums. Liane selbst fühlt sich etwas fremd auf der Feier, denn sie ist ein rationaler Mensch mit Haut und Haaren der Aufklärung und wissenschaftlichen Evidenz verpflichtet.
Von Räucherreinigungsritualen, Traumtagebüchern, Wunschzetteln, die in die Feuerschale geworfen werden sollen, und derlei esoterischem Hokuspokus bekommt sie Schnappatmung. Der Winter ist mal wieder viel zu warm, der Ginster blüht bei 18 Grad Celsius. Das ganze Raunachttrara stammt aus Zeiten, in denen der Homo sapiens noch Eis und Schnee fürchten musste und nicht Starkregen an Weihnachten. Trotzdem werden diese stillen Tage und rauen Nächte zwischen dem 21. Dezember und dem Dreikönigstag für Liane zur echten Herausforderung.
Ihr Freund Philipp fliegt nach einem Streit alleine nach Gomera, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Svea ist fassungslos, dass ihre Schwester lieber eine Tonne Treibhausgase einspart, als ihre Beziehung zu retten. Aber dass Philipp Kinder will und Liane nicht, belastet deren Liebe schwer. Trennen möchten sie sich nicht, aber bleiben, wie es ist, kann es auch nicht. Daher: Auszeit.
Und tatsächlich, kaum ist Philipp abgereist, beginnen das Schicksal und das Wetter die zurückbleibende Liane, die eigentlich über die Feiertage arbeiten wollte, kräftig durchzuschütteln. Ein Sturm zieht auf, Wind und Starkregen rütteln am Haus und am Weltbild der sehr unterschiedlichen Menschen, die darin wohnen. Vermieter und Nachbar Hinnerk strapaziert mit seinem überdimensionierten Pick-up und seiner üppigen, blinkenden Weihnachtsdeko Lianes Nerven. Ungeliebter Besuch durch Philipps Eltern Marianne und Wolfgang zerschlägt sowohl Lianes Feiertags-to-do-Liste als auch letztlich ihre zementierten Glaubenssätze.
Als Liane sowohl mit Mani, Hinnerk und seiner Familie als auch ihren Schwiegereltern in spe unfreiwillig den Heiligabend verbringt, erfüllt sich - anders als geplant - das Versprechen von Einkehr und Besinnung. Denn ausgerechnet die zwölf sturmzerzausten Raunächte wehen Liane auf einen neuen Weg von Dankbarkeit und Liebe zu den Menschen ihres Lebens und eröffnen ihr eine neue Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft mit Philipp.
Mani ist spirituell veranlagt und glaubt an die Kräfte des Universums. Liane selbst fühlt sich etwas fremd auf der Feier, denn sie ist ein rationaler Mensch mit Haut und Haaren der Aufklärung und wissenschaftlichen Evidenz verpflichtet.
Von Räucherreinigungsritualen, Traumtagebüchern, Wunschzetteln, die in die Feuerschale geworfen werden sollen, und derlei esoterischem Hokuspokus bekommt sie Schnappatmung. Der Winter ist mal wieder viel zu warm, der Ginster blüht bei 18 Grad Celsius. Das ganze Raunachttrara stammt aus Zeiten, in denen der Homo sapiens noch Eis und Schnee fürchten musste und nicht Starkregen an Weihnachten. Trotzdem werden diese stillen Tage und rauen Nächte zwischen dem 21. Dezember und dem Dreikönigstag für Liane zur echten Herausforderung.
Ihr Freund Philipp fliegt nach einem Streit alleine nach Gomera, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Svea ist fassungslos, dass ihre Schwester lieber eine Tonne Treibhausgase einspart, als ihre Beziehung zu retten. Aber dass Philipp Kinder will und Liane nicht, belastet deren Liebe schwer. Trennen möchten sie sich nicht, aber bleiben, wie es ist, kann es auch nicht. Daher: Auszeit.
Und tatsächlich, kaum ist Philipp abgereist, beginnen das Schicksal und das Wetter die zurückbleibende Liane, die eigentlich über die Feiertage arbeiten wollte, kräftig durchzuschütteln. Ein Sturm zieht auf, Wind und Starkregen rütteln am Haus und am Weltbild der sehr unterschiedlichen Menschen, die darin wohnen. Vermieter und Nachbar Hinnerk strapaziert mit seinem überdimensionierten Pick-up und seiner üppigen, blinkenden Weihnachtsdeko Lianes Nerven. Ungeliebter Besuch durch Philipps Eltern Marianne und Wolfgang zerschlägt sowohl Lianes Feiertags-to-do-Liste als auch letztlich ihre zementierten Glaubenssätze.
Als Liane sowohl mit Mani, Hinnerk und seiner Familie als auch ihren Schwiegereltern in spe unfreiwillig den Heiligabend verbringt, erfüllt sich - anders als geplant - das Versprechen von Einkehr und Besinnung. Denn ausgerechnet die zwölf sturmzerzausten Raunächte wehen Liane auf einen neuen Weg von Dankbarkeit und Liebe zu den Menschen ihres Lebens und eröffnen ihr eine neue Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft mit Philipp.