Law & Order, Heimliche Verführer

Sendezeit: 05:55 - 06:45, 22.11.2024
Genre: Krimiserie, Staffel 8 - Episode 13
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  • Darsteller: Steven Hill (Adam Schiff), Jerry Orbach (Lennie Briscoe), S. Epatha Merkerson (Anita Van Buren), Carey Lowell (Jamie Ross), Sam Waterston (Jack MacCoy), Benjamin Bratt (Rey Curtis)
  • Drehbuch: David Black, Harold Schechter
  • Regie: Gloria Muzio
USA (1997) Jennifer Gaylin, beliebte Sozialarbeiterin in Harlem, wird am helllichten Tag aus einem Auto heraus erschossen. Eine Spur führ schnell in die Drogen- und SM-Szene New Yorks. Gaylin hatte gemeinsam mit einem Freund, Stuart Steiner, regelmäßig einen Sexclub besucht. Die Detectives finden Steiner jedoch ebenfalls tot in seinem Apartment. Der Hausmeister sagt aus, dass Stuart zuletzt von einer brünetten Dame Besuch erhalten habe. Stuart wurde aus nächster Nähe mit mehreren Kugeln erschossen und mit einem Messer attackiert. Briscoe findet heraus, dass Morde mit dem gleichen Tatmuster auch in San Fransisco und Chicago verübt wurden. Beim Abgleich der Adressbücher der Toten stoßen Briscoe und Curtis auf Charles Thatcher, einen gemeinsamen Freund der beiden Opfer. Thatcher hat sich in seiner Wohnung verbarrikadiert und ist sich sicher, dass er in Lebensgefahr schwebt, nachdem er vom Tod seiner Freunde in der Zeitung las. Thatcher behauptet, dass ein ehemaliger Freund, der Stricher Eddie Chandler, der Täter ist. Die beiden Mordopfer und Charles hatten Eddie für ihre sexuellen Spiele missbraucht. Eddie hatte sich vor wenigen Tagen bei Stuart gemeldet und Geld gefordert. Als Eddie tatsächlich in Stuarts Wohnung auftaucht, um das Geld zu holen, wird er von der Polizei verhaftet. Er hat die Waffe, mit der er Gaylin und Steiner erschossen hat, noch bei sich. Chandlers erster Anwalt Greenwald verhindert jedoch, dass die Tatwaffe als Beweismittel zugelassen wird, da Chandlers Durchsuchung nicht rechtmäßig war. Nun muss McCoy nachweisen, dass Chandler an beiden Tatorten war. Er hat Glück: Man findet ein Kleid und eine dunkle Perücke, mit denen Chandler sich verkleidet hatte, als er die Morde beging. Vor Beginn des Prozesses wechselt Chandler den Verteidiger. Neil Pressman verfolgt eine neue Strategie, um für seinen Mandanten mildernde Umstände herauszuschlagen: Er argumentiert, dass Chandlers Fernsehkonsum schuld sei. Chandler sei schon als Kind täglich gewaltverherrlichenden Fernsehsendungen ausgesetzt gewesen und so sei es kein Wunder, dass er selbst gewalttätig wurde.

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