Niederlande / Deutschland (2022)
Solange sie denken kann, lebt AMA (11) mit ihren Eltern und ihrem Bruder in den Niederlanden. Sie ist eine leidenschaftliche Schwimmerin und verbringt zusammen mit ihrem besten Freund THIJS die meiste Zeit ihrer Freizeit mit dem Training für die bevorstehenden Meisterschaften. Ama fühlt sich ganz und gar als Niederländerin, aber ihre Eltern sind Asylbewerber aus dem Senegal, und seit ihr Antrag abgelehnt wurde, leben sie illegal in Rotterdam. Ama ist stolz auf die Integration ihres Vaters in die niederländische Gesellschaft, aber ihre auffällige Mutter schätzt ihr kulturelles Erbe mehr und erzählt ihren Kindern Geschichten über afrikanische Totemtiere. Dies führt zu Konflikten mit Ama, die in einem Alter ist, in dem sie sich nichts sehnlicher wünscht, als "normal" zu sein, und in ihren Augen gelten Geschichten über spirituelle Leittiere nicht als solche.
An einem Abend wie jedem anderen, nachdem ihr Vater zu seiner Nachtschicht aufgebrochen ist, steht Ama allein vor der Tür, als Polizeibeamte vor ihrer Tür stehen. Von einem Versteck aus sieht Ama zu, wie ihre Mutter und ihr Bruder verhaftet werden. Ama hat große Angst, aber sie hat ihrem Vater geschworen, niemals zur Polizei zu gehen. In dieser Nacht, allein auf der Straße, bekommt Ama Besuch von ihrem Totemtier: einem riesigen Stachelschwein. Doch Ama weigert sich zu glauben, dass das Tier echt sein könnte. Am nächsten Morgen erfährt Ama, dass ihr Vater erst vor einer Stunde hier war. Da Ama weiß, dass ihr Vater nie zur Polizei gehen würde, beschließt sie, ihn zu suchen. Und so beginnt Amas Reise.
Thijs' Mutter PAULA wird als örtliche Polizeichefin informiert, dass Ama und ihr Vater so schnell wie möglich gefunden werden müssen. Amas Familie wird innerhalb von 24 Stunden abgeschoben werden, mit oder ohne Ama. Um einen Albtraum in der Öffentlichkeit zu vermeiden und ihre Beförderung zu sichern, wird die Suche nach Ama zu Paulas oberster Priorität. In der Zwischenzeit hat Ama heimlich Kontakt zu Thijs aufgenommen und er bietet ihr ein Versteck in seinem Schuppen an. Er schwört Stillschweigen. In dieser Nacht besucht Ama das protzige Bürogebäude, in dem ihr Vater arbeitet. Dort stellt sie zu ihrer großen Enttäuschung fest, dass ihr Vater nicht zur Arbeit erschienen ist, aber auch, dass er eine Reinigungskraft und kein Manager ist. Niedergeschlagen eilt Ama davon. Draußen im nächtlichen Rotterdam stattet ihr Stachelschwein ihr einen weiteren Besuch ab. Allmählich beginnt sie, das Tier zu akzeptieren. Das große Tier beruhigt und besänftigt sie, bringt sie aber auch mit seinem trockenen Sinn für Humor zum Lachen.
Als Paula am nächsten Tag das Schwimmteam besucht, drängt sie Thijs zu einem Geständnis, dass Ama in ihrem Schuppen ist. Paula eilt nach Hause und Ama kann ihr gerade noch entkommen. Ama ist wütend über Thijs' Verrat. Auf der Straße gesellt sich Amas Stachelschwein wieder zu Ama und begleitet sie bei ihrer Suche. In den folgenden anderthalb Tagen führt die Suche sie vom gleichgültigen Arbeitgeber ihres Vaters über einen zwielichtigen Pfandleiher bis hin zu einem geheimnisvollen Griot. Dieser wandernde Sänger kann auch ihr Stachelschwein sehen und bringt ihr bei, dass es ihr Leittier ist und sie ihm folgen muss. In der Zwischenzeit ist Thijs, wütend auf seine Mutter, von zu Hause weggelaufen. Es gelingt ihm nicht, Ama zu finden, aber er kommt auf die Idee, die Aufmerksamkeit der Medien auf Amas Sache zu lenken. Er geht mit einem Plan in die Schule. In der Zwischenzeit wird Paula immer verzweifelter, vor allem jetzt, da ihr Sohn vermisst wird. Und dann meldet sich plötzlich Amas Vater bei der Polizei, in der Annahme, dass Ama auch dort ist. Nach dem schmerzhaften Wiedersehen von Amas Vater mit seiner Frau und seinem Sohn wird Paula der wahre Ernst der Lage bewusst. Sie muss Ama finden, und zwar nicht aus Eigennutz, sondern aus aufrichtiger Sorge. Zu ihrer Unzufriedenheit hat die Einwanderungsbehörde beschlossen, ihre eigenen Leute und Spürhunde einzusetzen. Paula muss Ama zuerst finden und trifft eine radikale Entscheidung: Sie schmuggelt Amas Vater aus dem Abschiebezentrum, damit er ihr bei der Suche helfen kann.
Ama folgt ihrem Totemtier durch die Stadt. Doch als es sie direkt zur Polizei führt, ist Ama außer sich. Entschlossen schickt sie das Tier weg. Enttäuscht flieht Ama aus der Stadt und findet sich auf einer nebelverhangenen Insel im Fluss wieder, wo sie sich in einem Ruderboot versteckt. Doch Ama wird entdeckt, und schon bald treffen Paula und Amas Vater auf der Insel ein. Ama will gerade aus dem Boot steigen, als sie die Beamten der Einwanderungsbehörde auftauchen sieht. In ihrer Panik stößt sie das Boot vom Ufer weg. Verzweifelt springt ihr Vater in das tosende Wasser, aber er kann nicht schwimmen. Ama taucht ins Wasser. Zurück im Ruderboot entschuldigt sich ihr Vater dafür, dass er Ama ihres Erbes beraubt hat - ihm ist jetzt klar, dass sie sowohl Holländerin als auch Senegalesin sein kann. Ama kuschelt sich an ihren Vater, während sie flussabwärts aus der Stadt treiben. Als die Hoffnung stirbt, werden sie dank Paula von einem Polizeiboot gerettet.
Im Krankenhaus wacht Ama auf und sieht endlich ihre Familie wieder. Amas Aktion und eine von Thijs angeführte Großdemonstration haben viel Aufsehen erregt. Sie können vorerst in den Niederlanden in Freiheit bleiben, während ihr Fall neu bewertet wird. Thijs kommt zu Besuch, und als er aus dem Fenster schaut, denkt er, er müsse verrückt werden: Er ist sich sicher, dass er ein riesiges Stachelschwein auf dem Rasen des Krankenhauses sieht. Ama und ihr Stachelschwein tauschen einen Blick aus und dann verschwindet Totem wieder im Unterholz.
An einem Abend wie jedem anderen, nachdem ihr Vater zu seiner Nachtschicht aufgebrochen ist, steht Ama allein vor der Tür, als Polizeibeamte vor ihrer Tür stehen. Von einem Versteck aus sieht Ama zu, wie ihre Mutter und ihr Bruder verhaftet werden. Ama hat große Angst, aber sie hat ihrem Vater geschworen, niemals zur Polizei zu gehen. In dieser Nacht, allein auf der Straße, bekommt Ama Besuch von ihrem Totemtier: einem riesigen Stachelschwein. Doch Ama weigert sich zu glauben, dass das Tier echt sein könnte. Am nächsten Morgen erfährt Ama, dass ihr Vater erst vor einer Stunde hier war. Da Ama weiß, dass ihr Vater nie zur Polizei gehen würde, beschließt sie, ihn zu suchen. Und so beginnt Amas Reise.
Thijs' Mutter PAULA wird als örtliche Polizeichefin informiert, dass Ama und ihr Vater so schnell wie möglich gefunden werden müssen. Amas Familie wird innerhalb von 24 Stunden abgeschoben werden, mit oder ohne Ama. Um einen Albtraum in der Öffentlichkeit zu vermeiden und ihre Beförderung zu sichern, wird die Suche nach Ama zu Paulas oberster Priorität. In der Zwischenzeit hat Ama heimlich Kontakt zu Thijs aufgenommen und er bietet ihr ein Versteck in seinem Schuppen an. Er schwört Stillschweigen. In dieser Nacht besucht Ama das protzige Bürogebäude, in dem ihr Vater arbeitet. Dort stellt sie zu ihrer großen Enttäuschung fest, dass ihr Vater nicht zur Arbeit erschienen ist, aber auch, dass er eine Reinigungskraft und kein Manager ist. Niedergeschlagen eilt Ama davon. Draußen im nächtlichen Rotterdam stattet ihr Stachelschwein ihr einen weiteren Besuch ab. Allmählich beginnt sie, das Tier zu akzeptieren. Das große Tier beruhigt und besänftigt sie, bringt sie aber auch mit seinem trockenen Sinn für Humor zum Lachen.
Als Paula am nächsten Tag das Schwimmteam besucht, drängt sie Thijs zu einem Geständnis, dass Ama in ihrem Schuppen ist. Paula eilt nach Hause und Ama kann ihr gerade noch entkommen. Ama ist wütend über Thijs' Verrat. Auf der Straße gesellt sich Amas Stachelschwein wieder zu Ama und begleitet sie bei ihrer Suche. In den folgenden anderthalb Tagen führt die Suche sie vom gleichgültigen Arbeitgeber ihres Vaters über einen zwielichtigen Pfandleiher bis hin zu einem geheimnisvollen Griot. Dieser wandernde Sänger kann auch ihr Stachelschwein sehen und bringt ihr bei, dass es ihr Leittier ist und sie ihm folgen muss. In der Zwischenzeit ist Thijs, wütend auf seine Mutter, von zu Hause weggelaufen. Es gelingt ihm nicht, Ama zu finden, aber er kommt auf die Idee, die Aufmerksamkeit der Medien auf Amas Sache zu lenken. Er geht mit einem Plan in die Schule. In der Zwischenzeit wird Paula immer verzweifelter, vor allem jetzt, da ihr Sohn vermisst wird. Und dann meldet sich plötzlich Amas Vater bei der Polizei, in der Annahme, dass Ama auch dort ist. Nach dem schmerzhaften Wiedersehen von Amas Vater mit seiner Frau und seinem Sohn wird Paula der wahre Ernst der Lage bewusst. Sie muss Ama finden, und zwar nicht aus Eigennutz, sondern aus aufrichtiger Sorge. Zu ihrer Unzufriedenheit hat die Einwanderungsbehörde beschlossen, ihre eigenen Leute und Spürhunde einzusetzen. Paula muss Ama zuerst finden und trifft eine radikale Entscheidung: Sie schmuggelt Amas Vater aus dem Abschiebezentrum, damit er ihr bei der Suche helfen kann.
Ama folgt ihrem Totemtier durch die Stadt. Doch als es sie direkt zur Polizei führt, ist Ama außer sich. Entschlossen schickt sie das Tier weg. Enttäuscht flieht Ama aus der Stadt und findet sich auf einer nebelverhangenen Insel im Fluss wieder, wo sie sich in einem Ruderboot versteckt. Doch Ama wird entdeckt, und schon bald treffen Paula und Amas Vater auf der Insel ein. Ama will gerade aus dem Boot steigen, als sie die Beamten der Einwanderungsbehörde auftauchen sieht. In ihrer Panik stößt sie das Boot vom Ufer weg. Verzweifelt springt ihr Vater in das tosende Wasser, aber er kann nicht schwimmen. Ama taucht ins Wasser. Zurück im Ruderboot entschuldigt sich ihr Vater dafür, dass er Ama ihres Erbes beraubt hat - ihm ist jetzt klar, dass sie sowohl Holländerin als auch Senegalesin sein kann. Ama kuschelt sich an ihren Vater, während sie flussabwärts aus der Stadt treiben. Als die Hoffnung stirbt, werden sie dank Paula von einem Polizeiboot gerettet.
Im Krankenhaus wacht Ama auf und sieht endlich ihre Familie wieder. Amas Aktion und eine von Thijs angeführte Großdemonstration haben viel Aufsehen erregt. Sie können vorerst in den Niederlanden in Freiheit bleiben, während ihr Fall neu bewertet wird. Thijs kommt zu Besuch, und als er aus dem Fenster schaut, denkt er, er müsse verrückt werden: Er ist sich sicher, dass er ein riesiges Stachelschwein auf dem Rasen des Krankenhauses sieht. Ama und ihr Stachelschwein tauschen einen Blick aus und dann verschwindet Totem wieder im Unterholz.