Was bei manchen Stirnrunzeln oder fragende Blicke hervorruft, ist für viele Menschen in der Gegend um Dessau-Roßlau der Inbegriff von Heimatküche: Milchreis mit Wurst.
Auch Helmtrud Ziska gerät ins Schwärmen, wenn sie an ihr Lieblingsgericht aus Kindertagen denkt. In vielen Schulen und Betrieben stand Milchreis mit Wurst zu DDR-Zeiten regelmäßig auf dem Speisenplan und wird bis heute in vielen Familien in Sachsen-Anhalt gern zubereitet.
In der Fleischerei Rozek in Coswig wird die traditionelle Brühwurst noch per Hand hergestellt und im alten Holzofen geräuchert. Die Wurstrezepte werden dort von Generation zu Generation weiter gegeben. Und Helmtrud Ziska kauft ihre Wurst für den Milchreis nur bei Rozeks. Als Leiterin des Mehrgenerationenhauses in Roßlau schart sie ab und an ein paar Freiwillige um sich und dann werden Milchreis gekocht und Wurst angebraten. Jeder bringt seine eigene Idee für die Rezeptverfeinerung mit. So garnieren manche das Gericht mit Apfelmus.
Doch wo kommt diese abenteuerliche Kombination her? Selbst die alteingesessenen Heimatforscher wissen es nicht. Sie haben zwar die Geheimnisse so mancher Familien, Häuser und Straßennamen ihrer Region gelüftet, aber woher die Kombination von Milchreis und Wurst kommt, blieb bislang im Verborgenen.
Dass Essen etwas mit Leben, mit Lebensart, mit Kultur zu tun hat, ist längst bekannt. Die Küche einer Region, eines Ortes oder einer Familie ist also weit mehr als eine bloße Rezeptsammlung. In den typischen, speziellen und einzigartigen Gerichten spiegeln sich Tradition, Vorlieben und Charakter der Menschen, zu deren Alltag sie gehören. Und die sind es, die im Mittelpunkt der Sendereihe stehen: unsere Menschen.
Auch Helmtrud Ziska gerät ins Schwärmen, wenn sie an ihr Lieblingsgericht aus Kindertagen denkt. In vielen Schulen und Betrieben stand Milchreis mit Wurst zu DDR-Zeiten regelmäßig auf dem Speisenplan und wird bis heute in vielen Familien in Sachsen-Anhalt gern zubereitet.
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