CH (2016)
Der Jodel fasziniert über alle Generationen hinweg. Gerade junge Menschen wollen die altehrwürdigen Klänge und Melodien aber nicht nur bewahren, sondern erneuern und weiterentwickeln.
Ein schwieriger Balanceakt zwischen Tradition und Moderne.
Im Dokumentarfilm "Beyond Tradition", der beiden Regisseurinnen Lea Hagmann, von der Universität Bern und Rahel von Gunten, reist der Naturjodler Meinrad Koch nach Georgien und Norwegen, um andere Musikerinnen und Musiker zu treffen, die ebenfalls den Balanceakt wagen und musikalische Traditionen mit neuen Innovationen kombinieren.
Der Appenzeller Musiker erzählt, warum das Brauchtum aus seiner Sicht nur überleben kann, wenn es mit dem Heute verbunden wird. Dass dies nicht allen gefällt und auf Kritik stößt, bestärkt ihn in seiner Haltung.
Im Gespräch mit Nino Gadient sagt Meinrad Koch, dass der Jodel die Veränderung seit jeher in seiner DNA trägt. Für den Appenzeller Musiker bedeutet erneuern auch bewahren. Das tut er heute zusammen mit seiner Bühnenpartnerin Melanie Dörig. Eben erst haben die beiden den Förderpreis für Kulturschaffende der Internationalen Bodensee-Konferenz für ihre Performance "Wiibli ond Mandli" erhalten.
Wie herausfordernd dieser Spagat zwischen Tradition und Modern sein kann, zeigt sich aktuell auch im Klanghaus Toggenburg. Im Frühling 2025 soll es eröffnet werden. Der künstlerische Leiter will das Haus international ausrichten. Traditionelle Jodlerinnen und Jodler wollen, dass die hiesige Musik genügend Raum bekommt, eine Gratwanderung zwischen zeitgenössischer Worldmusic und Naturjodel.
Ein schwieriger Balanceakt zwischen Tradition und Moderne.
Im Dokumentarfilm "Beyond Tradition", der beiden Regisseurinnen Lea Hagmann, von der Universität Bern und Rahel von Gunten, reist der Naturjodler Meinrad Koch nach Georgien und Norwegen, um andere Musikerinnen und Musiker zu treffen, die ebenfalls den Balanceakt wagen und musikalische Traditionen mit neuen Innovationen kombinieren.
Der Appenzeller Musiker erzählt, warum das Brauchtum aus seiner Sicht nur überleben kann, wenn es mit dem Heute verbunden wird. Dass dies nicht allen gefällt und auf Kritik stößt, bestärkt ihn in seiner Haltung.
Im Gespräch mit Nino Gadient sagt Meinrad Koch, dass der Jodel die Veränderung seit jeher in seiner DNA trägt. Für den Appenzeller Musiker bedeutet erneuern auch bewahren. Das tut er heute zusammen mit seiner Bühnenpartnerin Melanie Dörig. Eben erst haben die beiden den Förderpreis für Kulturschaffende der Internationalen Bodensee-Konferenz für ihre Performance "Wiibli ond Mandli" erhalten.
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