Am Grenzposten im Hochgebirge des Pamir trifft Julia Finkernagel die lustige Tadschikin Suhro Gulomowa, die Julia ihr Land zeigen will. Der höchste Punkt der Reise liegt auf knapp 5000 Metern.
Der legendäre Pamir-Highway verläuft durch die autonome Provinz Berg-Badachschan. Wegen Überschwemmungen macht das Filmteam einen Umweg und landet im riskanten Wachankorridor, der Schlucht zwischen Pamir und Hindukusch, die Tadschikistan von Afghanistan trennt.
Der Fluss Pandsch bildet die Grenze. Man solle ihr ohne kugelsichere Weste nicht zu nahekommen, rät der Fahrer. Doch Julia und Suhro sind neugierig auf die Afghanen. Die heiße Quelle Bibi Fatima ist ein Naturwunder, das besonders von Paaren mit Kinderwunsch besucht wird. Diese baden am äußersten Zipfel der Welt im 40 Grad Celsius heißen Wasser, das aus dem Berg schießt. Auch Lungen- und Hautkrankheiten sollen dort geheilt werden, und wenn man das Wasser trinkt, soll es Glück bringen.
In Tadschikistan ist der Gast König. Julia wird vom Tadschiken Haidar zum Essen eingeladen, und ihr zu Ehren gibt es eine pamirische Folklore-Show. Anscheinend können die Kinder dort schon singen und tanzen, bevor sie sprechen und laufen lernen. In Kulaichum besuchen Julia und Suhro einen Honigmacher. Das nächste Ziel bei Kulob erreichen die beiden mit Verspätung - alle sind im Aufbruch zu einer Hochzeit im Dorf. Die beiden sind eingeladen, jetzt heißt es, schnell duschen und umziehen.
Julia lernt eine improvisierte tadschikische Dorfdusche kennen und danach das ganze Dorf. Mehr als 150 Gäste sind auf einer tadschikischen Hochzeit nicht erlaubt, weil sich viele Familien damit finanziell übernommen haben. Aber heute wird nicht so genau gezählt. Zahlreich sind auch die Rituale der Hochzeit - Julia kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Auf dem Basar der ehemaligen Seidenstraßenmetropole Chudschand erleben Julia und Suhro Kurioses. Mit dem Kraut "Usma" zum Beispiel färben sich die Frauen die Mitte zwischen den Augenbrauen - die Monobraue ist in Tadschikistan ein echtes Schönheitsmerkmal. An einem anderen Stand werden Steine angeboten, zum Naschen für Schwangere und als Heilmittel bei Magenproblemen. Das muss probiert werden, findet Julia, aber dann hat sie bereits Schwierigkeiten beim Abbeißen. An der usbekischen Grenze nimmt Julia Abschied von Suhro und von Tadschikistan. Sie will zu Fuß weiter, nach Usbekistan.
Der legendäre Pamir-Highway verläuft durch die autonome Provinz Berg-Badachschan. Wegen Überschwemmungen macht das Filmteam einen Umweg und landet im riskanten Wachankorridor, der Schlucht zwischen Pamir und Hindukusch, die Tadschikistan von Afghanistan trennt.
Der Fluss Pandsch bildet die Grenze. Man solle ihr ohne kugelsichere Weste nicht zu nahekommen, rät der Fahrer. Doch Julia und Suhro sind neugierig auf die Afghanen. Die heiße Quelle Bibi Fatima ist ein Naturwunder, das besonders von Paaren mit Kinderwunsch besucht wird. Diese baden am äußersten Zipfel der Welt im 40 Grad Celsius heißen Wasser, das aus dem Berg schießt. Auch Lungen- und Hautkrankheiten sollen dort geheilt werden, und wenn man das Wasser trinkt, soll es Glück bringen.
In Tadschikistan ist der Gast König. Julia wird vom Tadschiken Haidar zum Essen eingeladen, und ihr zu Ehren gibt es eine pamirische Folklore-Show. Anscheinend können die Kinder dort schon singen und tanzen, bevor sie sprechen und laufen lernen. In Kulaichum besuchen Julia und Suhro einen Honigmacher. Das nächste Ziel bei Kulob erreichen die beiden mit Verspätung - alle sind im Aufbruch zu einer Hochzeit im Dorf. Die beiden sind eingeladen, jetzt heißt es, schnell duschen und umziehen.
Julia lernt eine improvisierte tadschikische Dorfdusche kennen und danach das ganze Dorf. Mehr als 150 Gäste sind auf einer tadschikischen Hochzeit nicht erlaubt, weil sich viele Familien damit finanziell übernommen haben. Aber heute wird nicht so genau gezählt. Zahlreich sind auch die Rituale der Hochzeit - Julia kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Auf dem Basar der ehemaligen Seidenstraßenmetropole Chudschand erleben Julia und Suhro Kurioses. Mit dem Kraut "Usma" zum Beispiel färben sich die Frauen die Mitte zwischen den Augenbrauen - die Monobraue ist in Tadschikistan ein echtes Schönheitsmerkmal. An einem anderen Stand werden Steine angeboten, zum Naschen für Schwangere und als Heilmittel bei Magenproblemen. Das muss probiert werden, findet Julia, aber dann hat sie bereits Schwierigkeiten beim Abbeißen. An der usbekischen Grenze nimmt Julia Abschied von Suhro und von Tadschikistan. Sie will zu Fuß weiter, nach Usbekistan.
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