Deutschland (2024)
Wie oft essen wir, weil wir uns gelangweilt, gestresst oder gar traurig fühlen? Jasmina Neudecker lernt Tanja kennen, die aß, um ihre psychischen Probleme zu kompensieren.
Wie sehr beeinflusst die Psyche unser Appetit- und Hungergefühl? Biologin Jasmina Neudecker macht sich auf Spurensuche, um herauszufinden, was noch hinter unserem Hunger steckt und ob wir auf unser Essverhalten Einfluss nehmen können.
Jasmina lernt Tanja Marfo kennen. Sie kennt diesen ständigen Konflikt mit dem eigenen Hungergefühl. Seit ihrer Kindheit hat das Verlangen nach Essen ihr Leben bestimmt. Tanja geriet in eine Spirale aus Essattacken und Selbsthass. Ein Teufelskreis, an dessen Ende sie 245 Kilogramm wog.
Für die Ernährungspsychologin Prof. Katja Kröller von der Hochschule Anhalt ist Tanjas Geschichte kein Einzelfall. Jasmina erfährt von ihr, dass der Anteil der Psyche an unserem Hungergefühl sehr viel größer ist, als wir annehmen. Das beginnt, wie bei Tanja, oft schon in der Kindheit: die Schokolade, die uns trösten soll, das Eis, das uns als Belohnung versprochen wird - Essen ist oft emotional besetzt und dient uns in schwierigen Situationen als Kompensationsmittel.
Denn Menschen, die nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprechen, werden noch immer diskriminiert. Und das wirkt sich auch messbar auf ihre körperliche Gesundheit aus, so der Soziologe Dr. Friedrich Schorb von der Universität Bremen im Gespräch mit Jasmina. Zusammen mit ihm will sie herausfinden, wie Menschen ihre eigenen Körper wahrnehmen und wie sich das auf ihr Wohlbefinden auswirkt.
Wie sehr beeinflusst die Psyche unser Appetit- und Hungergefühl? Biologin Jasmina Neudecker macht sich auf Spurensuche, um herauszufinden, was noch hinter unserem Hunger steckt und ob wir auf unser Essverhalten Einfluss nehmen können.
Jasmina lernt Tanja Marfo kennen. Sie kennt diesen ständigen Konflikt mit dem eigenen Hungergefühl. Seit ihrer Kindheit hat das Verlangen nach Essen ihr Leben bestimmt. Tanja geriet in eine Spirale aus Essattacken und Selbsthass. Ein Teufelskreis, an dessen Ende sie 245 Kilogramm wog.
Für die Ernährungspsychologin Prof. Katja Kröller von der Hochschule Anhalt ist Tanjas Geschichte kein Einzelfall. Jasmina erfährt von ihr, dass der Anteil der Psyche an unserem Hungergefühl sehr viel größer ist, als wir annehmen. Das beginnt, wie bei Tanja, oft schon in der Kindheit: die Schokolade, die uns trösten soll, das Eis, das uns als Belohnung versprochen wird - Essen ist oft emotional besetzt und dient uns in schwierigen Situationen als Kompensationsmittel.
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