Deutschland (1987)
Steile Klippen, hohe Berge, tiefe Fjorde und weiße Winter: Die wunderschöne Natur macht Norwegen einzigartig. Aber sie macht das Land auch zu einem unwirtlichen Lebensort: rau, karg, kalt und lange dunkel. Dennoch ist Norwegen mittlerweile eines der reichsten Länger der Welt, die dort lebenden Menschen sind gut versorgt. Einer der wichtigsten Gründe dafür: Energie. Das Leben der Bewohner hat sich durch Energiegewinnung grundlegend verändert. Sie ist heute sogar für die Menschen in Deutschland unverzichtbar.
Energieverwandlung in großem Stil: In einem Roadtrip durch Norwegens Südosten will das "Ostseereport"-Team diese Verwandlung verstehen. Im 19. Jahrhundert haben die Norweger begonnen, die Kraft des Wassers auf clevere Weise für sich zu nutzen. In dem skandinavischen Land gibt es die höchsten Wasserfälle. Die Wucht, mit denen sie die Berge hinunterstürzen, wird mittlerweile in großem Stil in Energie verwandelt. Vorbei an Wasserfällen und Seen geht es ins Landesinnere. Hier liegt die Stadt Rjukan. Die Kleinstadt ist nicht natürlich gewachsen, sondern Anfang des 20. Jahrhunderts von Planern und Architekten angelegt worden: eine Industriestadt der Wasserkraft. Mit dem größten Kraftwerk der Welt: Vemork. Oystein Haugan kennt sich hier gut aus. Schon die Glühbirnen im Haus zu beleuchten, ist eine große Erleichterung an einem Ort, an dem erst Mitte April wieder direkte Sonne scheint.
Und überhaupt: Wie funktioniert es eigentlich genau, die Kraft des Wassers in Energie zu verwandeln? Die Norweger nutzen die wenigen Ressourcen, die ihnen die Natur zu Verfügung stellt, erstaunlich effektiv. Seit 2022 ist das Land Norwegen zum wichtigsten europäischen Energielieferanten Deutschlands geworden: Strom aus Wasserkraft, Energie aus Gas und Öl treiben auch Deutschland an. Und auch Wasserstoff, der kompliziert hergestellt werden muss, soll ab 2033 über eine Pipeline hier ankommen. Was die Norweger tun, wird immer bedeutender für Europa. Menschen und Orte erzählen von Norwegens Verwandlung: weg vom entbehrungsreichen Leben zum wahren Kraftklotz!
Energieverwandlung in großem Stil: In einem Roadtrip durch Norwegens Südosten will das "Ostseereport"-Team diese Verwandlung verstehen. Im 19. Jahrhundert haben die Norweger begonnen, die Kraft des Wassers auf clevere Weise für sich zu nutzen. In dem skandinavischen Land gibt es die höchsten Wasserfälle. Die Wucht, mit denen sie die Berge hinunterstürzen, wird mittlerweile in großem Stil in Energie verwandelt. Vorbei an Wasserfällen und Seen geht es ins Landesinnere. Hier liegt die Stadt Rjukan. Die Kleinstadt ist nicht natürlich gewachsen, sondern Anfang des 20. Jahrhunderts von Planern und Architekten angelegt worden: eine Industriestadt der Wasserkraft. Mit dem größten Kraftwerk der Welt: Vemork. Oystein Haugan kennt sich hier gut aus. Schon die Glühbirnen im Haus zu beleuchten, ist eine große Erleichterung an einem Ort, an dem erst Mitte April wieder direkte Sonne scheint.
Und überhaupt: Wie funktioniert es eigentlich genau, die Kraft des Wassers in Energie zu verwandeln? Die Norweger nutzen die wenigen Ressourcen, die ihnen die Natur zu Verfügung stellt, erstaunlich effektiv. Seit 2022 ist das Land Norwegen zum wichtigsten europäischen Energielieferanten Deutschlands geworden: Strom aus Wasserkraft, Energie aus Gas und Öl treiben auch Deutschland an. Und auch Wasserstoff, der kompliziert hergestellt werden muss, soll ab 2033 über eine Pipeline hier ankommen. Was die Norweger tun, wird immer bedeutender für Europa. Menschen und Orte erzählen von Norwegens Verwandlung: weg vom entbehrungsreichen Leben zum wahren Kraftklotz!
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