(2019)
1989 - das Jahr, in dem die Mauer fällt und das Leben in der geteilten Stadt wie keine anderes seit 1961 verändert. Doch zuvor rumort es in der Stadt: In Ost-Berlin kommt es zu Protesten gegen den Wahlbetrug bei den Kommunalwahlen, immer mehr Menschen verlassen die DDR. Der Comic-Zeichner OL beschreibt die Stimmung zwischen Stagnation und Aufruhr. In West-Berlin wird Walter Momper zum neuen Regierenden Bürgermeister gewählt und erzählt von einem historischen ersten Jahr im Amt. Auf dem Kurfürstendamm findet die erste Love-Parade statt, angemeldet als politische Demonstration für "Friede, Freude, Eierkuchen". Die Organisatoren Danielle de Picciotto und Dr. Motte sprechen über Hoffnungen und Träume im Sommer '89. Der Schauspieler Matthias Freihof erzählt von der Premierenfeier des ersten "Schwulenfilms" der DDR am 9. November. Erst nach der Veranstaltung erfährt er, dass die Mauer gefallen ist. Der Journalist Jan Carpentier erinnert sich, wie seine Reportage aus der Waldsiedlung Wandlitz über die Privathäuser der Politbüro-Mitglieder Empörung hervorruft und in die Fernsehgeschichte eingeht.
Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Berlin ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag - in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und kommentiert. Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 - 2020, in einer bislang nie dagewesenen Größenordnung: Eine Berlin-Chronik der Superlative über 64 Folgen, 5760 Minuten.
Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Berlin ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag - in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und kommentiert. Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 - 2020, in einer bislang nie dagewesenen Größenordnung: Eine Berlin-Chronik der Superlative über 64 Folgen, 5760 Minuten.
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