A (2020)
Bearbeitung: Henriette Maslo-Dangl
In Österreich sind mehr als 400 Vogelarten nachgewiesen. Manche fallen optisch besonders auf: etwa der farbenprächtige Bienenfresser, der Fichtenkreuzschnabel oder der Stelzenläufer.
Der Bienenfresser zählt zu den buntesten Vögeln Europas. Er ernährt sich nicht nur von Bienen, sondern auch von allerlei großen Insekten. Der Fichtenkreuzschnabel besitzt tatsächlich einen überkreuzten Schnabel, mit dem er leicht an Fichtensamen gelangt.
Die Beine des Stelzenläufers sind die längsten Vogelbeine weltweit - im Verhältnis zur Körperlänge.
Auch wenn nicht alle der in Österreich nachgewiesenen mehr als 400 Vogelarten durchgehend vorkommen, ist diese Zahl für ein kleines Binnenland relativ hoch. Wann und wo welche Vögel entdeckt werden können, hängt zu einem beträchtlichen Teil von den Witterungsverhältnissen und den landschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Innerhalb eines Jahresverlaufs sind im Schnitt etwa 300 Arten zu beobachten.
Im Gebiet des Neusiedler Sees leben die meisten österreichischen Vogelarten. Der Bienenfresser liebt trockenes, warmes Wetter. Bei Sonnenschein ist seine Beute aktiv. Durch die Klimaerwärmung verbreitet er sich derzeit stark in Österreich.
Die Vogelwelt der kühlen Bergwälder unterscheidet sich stark von jener in der trockenen Tiefebene. Insektenfresser kommen dort nur in den Sommermonaten vor. Vögel aber, die im Winter Samen fressen, können auch in den Bergen überwintern. Der namengebende überkreuzte Schnabel des Fichtenkreuzschnabels ist ein hoch spezialisiertes Werkzeug, mit dem der Vogel gut die nahrhaften Fichtensamen herauslösen kann, die unter den Zapfenschuppen liegen.
Die langen Beine des Stelzenläufers sind eine ideale Anpassung an etwas tiefere Gewässer. So kann er in Bereichen fressen, zu denen verwandte Arten keinen Zugang haben. In Österreich gehört der Stelzenläufer zu den zahlreichen Brutvögeln, die sich am Neusiedler See etabliert haben.
In Österreich sind mehr als 400 Vogelarten nachgewiesen. Manche fallen optisch besonders auf: etwa der farbenprächtige Bienenfresser, der Fichtenkreuzschnabel oder der Stelzenläufer.
Der Bienenfresser zählt zu den buntesten Vögeln Europas. Er ernährt sich nicht nur von Bienen, sondern auch von allerlei großen Insekten. Der Fichtenkreuzschnabel besitzt tatsächlich einen überkreuzten Schnabel, mit dem er leicht an Fichtensamen gelangt.
Die Beine des Stelzenläufers sind die längsten Vogelbeine weltweit - im Verhältnis zur Körperlänge.
Auch wenn nicht alle der in Österreich nachgewiesenen mehr als 400 Vogelarten durchgehend vorkommen, ist diese Zahl für ein kleines Binnenland relativ hoch. Wann und wo welche Vögel entdeckt werden können, hängt zu einem beträchtlichen Teil von den Witterungsverhältnissen und den landschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Innerhalb eines Jahresverlaufs sind im Schnitt etwa 300 Arten zu beobachten.
Im Gebiet des Neusiedler Sees leben die meisten österreichischen Vogelarten. Der Bienenfresser liebt trockenes, warmes Wetter. Bei Sonnenschein ist seine Beute aktiv. Durch die Klimaerwärmung verbreitet er sich derzeit stark in Österreich.
Die Vogelwelt der kühlen Bergwälder unterscheidet sich stark von jener in der trockenen Tiefebene. Insektenfresser kommen dort nur in den Sommermonaten vor. Vögel aber, die im Winter Samen fressen, können auch in den Bergen überwintern. Der namengebende überkreuzte Schnabel des Fichtenkreuzschnabels ist ein hoch spezialisiertes Werkzeug, mit dem der Vogel gut die nahrhaften Fichtensamen herauslösen kann, die unter den Zapfenschuppen liegen.
Die langen Beine des Stelzenläufers sind eine ideale Anpassung an etwas tiefere Gewässer. So kann er in Bereichen fressen, zu denen verwandte Arten keinen Zugang haben. In Österreich gehört der Stelzenläufer zu den zahlreichen Brutvögeln, die sich am Neusiedler See etabliert haben.
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