Anna, Was zu tun ist, wenn Mama stirbt

Sendezeit: 02:30 - 03:15, 02.11.2024
Genre: Science-Fiction-Serie, Staffel 1 - Episode 6
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Darsteller: Giulia Dragotto (Anna 12 Jahre alt), Alessandro Pecorella (Astor 8 Jahre alt), Elena Lietti (Maria Grazia), Giovanni Mavilla (Pietro), Viviana Mocciaro (Anna 8 Jahre alt), Nicola Mangano (Astor 3 Jahre alt), Clara Tramontano (Angelica 14 Jahre alt), Roberta Mattei (Katia)
  • Drehbuch: Niccolò Ammaniti, Francesca Manieri
  • Regie: Niccolò Ammaniti
  • Kamera: Gogò Bianchi
  • Musik: Rauelsson
  • Produzent: Mario Gianani, Lorenzo Mieli, Lorenzo Gangarossa
  • Andere Personen: Niccolò Ammaniti, Clelio Benevento, Mauro Vanzati, Alessandro Bianchi
  • Kostueme: Catherine Buyse
  • Redaktion: Olivier Wotling
  • Szenenbild: Mauro Vanzati
Italien (2021) Obwohl Astor in der verlassenen Stadt einen ersten Freund gewonnen hat, macht er sich alleine auf den Heimweg. Im Traum erscheint ihm seine Mutter, die ihm sagt, dass Anna auf ihn wartet. Wieder vereint beschließen die Geschwister, die Reise anzutreten, um Sizilien zu verlassen. Der Weg ist lang und hart und die beiden geraten immer wieder aneinander. Doch es ist das Versprechen, das Anna damals ihrer sterbenden Mutter gegeben hat - auf Astor aufzupassen -, das sie davon abhält, ihn zurückzulassen. Die Zeit ist ihr größter Gegner, denn auch Anna beginnt nun, erwachsen zu werden. Schaffen es die beiden, die Meerenge zu überqueren und die notwendigen Medikamente zu finden, um die Folgen des Virus abzuwenden?
Hintergrundinformationen: "Anna" greift mit einem sich auf der Welt ausbreitenden Virus ein aktuelles Thema auf, es ist jedoch reiner Zufall, dass die Serie inmitten der Corona-Pandemie herauskam: "Anna" basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage Niccolò Ammanitis aus dem Jahr 2015, der seinen Roman als Drehbuch adaptierte und die Serie ein halbes Jahr vor Aufkommen des Coronavirus als Regisseur zu drehen begann. Sie beeindruckt durch das Spiel der Kinder und Jugendlichen in einem Setting, das an "Herr der Fliegen" von William Golding erinnert, mit starken, poetischen Bildern, die eine dystopische Welt zeichnen. Niccolò Ammaniti konnte bereits mit der ARTE-Serie "Ein Wunder" (2018) Presse und Publikum begeistern.

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