Deutschland
Helga Feddersen ist als Ulknudel der Nation im kollektiven Gedächtnis der deutschen TV-Nation der 1970er- und 1980er-Jahre verankert. Doch Helga Feddersen war viel mehr als das. Sie drehte mit Rainer Werner Fassbinder, schrieb Fernsehspiele und war eine grandiose Schauspielerin.
2020 wäre Helga Feddersen 90 Jahre alt geworden und ihr Todestag jährt sich zum 30. Mal, aber vergessen ist sie nicht. Der Film zeigt in teilweise selten gezeigtem Archivmaterial die unbekannte Seite der Schauspielerin und Autorin Helga Feddersen, die sich nach einer Krebsoperation neu erfunden und mit ihrem Schicksal arrangiert hatte, ohne dabei ihren Humor und ihre Lebenslust zu verlieren.
Ihre Karriere als Schauspielerin begann in den 1950er-Jahren, endete aufgrund ihrer Krankheit aber schnell. Langsam arbeitete sie sich erst als Souffleuse, später als Autorin und schließlich als Fernsehstar wieder nach oben. Das Publikum liebte sie für ihre nahbare und authentische Art. Privat lebte Helga Feddersen zurückgezogen mit ihrem 23 Jahre älteren Mann. Als er starb, widmete sie sich mit ihrem neuen Lebensgefährten ihrem eigenen Theater in Hamburg, das sie aufgrund des wiederkehrenden Krebsleidens schließen musste. Schon von der Krankheit gezeichnet, scheute sie sich nicht vor öffentlichen Auftritten, bis sie 1990 dem Krebs erlag.
Ihre extrovertierten Auftritte standen im Gegensatz zu ihrem scheuen, warmherzigen und demütigen Charakter. Helga Feddersen wollte für ihr Publikum da sein, um es zu unterhalten. Der Ulk war dabei so etwas wie ihr Schicksal.
Zahlreiche Archivstücke und ausgewählte Interviews mit Freunden, Kolleginnen und Kollegen und Bewunderern wie Dieter Hallervorden, Karl Dall, Frank Zander und anderen zeichnen die Ausnahmekarriere der unkonventionellen Künstlerin nach. Neben den gerne wiedergesehenen Highlights ihres komödiantischen Schaffens, fokussiert sich der Film auf ihre weniger bekannte Arbeit im Fernsehen und auf der Bühne, die einen neuen Blick auf die Ikone deutscher Fernsehunterhaltung ermöglicht.
Kurz vor ihrem Tod 1990 besuchte sie der Dokumentarfilmer Richard Leacock, mit dem sie befreundet war. Seine Aufnahmen zeigen eine dankbare Frau, die ihr Schicksal mutig akzeptiert. Der Film ist dem wahren Wesen einer Künstlerin auf der Spur, die das Leben liebte und ihr Sterben öffentlich machte.
In dem Film kommen zu Wort: Dieter Hallervorden ("Neben ihr verblasste alles, was vielleicht an Frauen sonst noch da war. Sie hat eine Vorreiterrolle gehabt!"), Karl Dall ("Helga hatte den Mut, sich über sich selber lustig zu machen!"), Frank Zander ("Sie hatte unheimlichen Dampf und war für mich die beste Partnerin, die ich mir vorstellen konnte!") sowie Christine Zierl, Jürgen Worlitz, Wolfgang Ebeling, Ole von Beust, Sven Regener und Rudolf Körösi.
2020 wäre Helga Feddersen 90 Jahre alt geworden und ihr Todestag jährt sich zum 30. Mal, aber vergessen ist sie nicht. Der Film zeigt in teilweise selten gezeigtem Archivmaterial die unbekannte Seite der Schauspielerin und Autorin Helga Feddersen, die sich nach einer Krebsoperation neu erfunden und mit ihrem Schicksal arrangiert hatte, ohne dabei ihren Humor und ihre Lebenslust zu verlieren.
Ihre Karriere als Schauspielerin begann in den 1950er-Jahren, endete aufgrund ihrer Krankheit aber schnell. Langsam arbeitete sie sich erst als Souffleuse, später als Autorin und schließlich als Fernsehstar wieder nach oben. Das Publikum liebte sie für ihre nahbare und authentische Art. Privat lebte Helga Feddersen zurückgezogen mit ihrem 23 Jahre älteren Mann. Als er starb, widmete sie sich mit ihrem neuen Lebensgefährten ihrem eigenen Theater in Hamburg, das sie aufgrund des wiederkehrenden Krebsleidens schließen musste. Schon von der Krankheit gezeichnet, scheute sie sich nicht vor öffentlichen Auftritten, bis sie 1990 dem Krebs erlag.
Ihre extrovertierten Auftritte standen im Gegensatz zu ihrem scheuen, warmherzigen und demütigen Charakter. Helga Feddersen wollte für ihr Publikum da sein, um es zu unterhalten. Der Ulk war dabei so etwas wie ihr Schicksal.
Zahlreiche Archivstücke und ausgewählte Interviews mit Freunden, Kolleginnen und Kollegen und Bewunderern wie Dieter Hallervorden, Karl Dall, Frank Zander und anderen zeichnen die Ausnahmekarriere der unkonventionellen Künstlerin nach. Neben den gerne wiedergesehenen Highlights ihres komödiantischen Schaffens, fokussiert sich der Film auf ihre weniger bekannte Arbeit im Fernsehen und auf der Bühne, die einen neuen Blick auf die Ikone deutscher Fernsehunterhaltung ermöglicht.
Kurz vor ihrem Tod 1990 besuchte sie der Dokumentarfilmer Richard Leacock, mit dem sie befreundet war. Seine Aufnahmen zeigen eine dankbare Frau, die ihr Schicksal mutig akzeptiert. Der Film ist dem wahren Wesen einer Künstlerin auf der Spur, die das Leben liebte und ihr Sterben öffentlich machte.
In dem Film kommen zu Wort: Dieter Hallervorden ("Neben ihr verblasste alles, was vielleicht an Frauen sonst noch da war. Sie hat eine Vorreiterrolle gehabt!"), Karl Dall ("Helga hatte den Mut, sich über sich selber lustig zu machen!"), Frank Zander ("Sie hatte unheimlichen Dampf und war für mich die beste Partnerin, die ich mir vorstellen konnte!") sowie Christine Zierl, Jürgen Worlitz, Wolfgang Ebeling, Ole von Beust, Sven Regener und Rudolf Körösi.
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