Anna, Die Katzen sind überlegen

Sendezeit: 02:35 - 03:35, 26.10.2024
Genre: Science-Fiction-Serie, Staffel 1 - Episode 5
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Darsteller: Giulia Dragotto (Anna 12 Jahre alt), Alessandro Pecorella (Astor 8 Jahre alt), Elena Lietti (Maria Grazia), Giovanni Mavilla (Pietro), Viviana Mocciaro (Anna 8 Jahre alt), Nicola Mangano (Astor 3 Jahre alt), Clara Tramontano (Angelica 14 Jahre alt), Roberta Mattei (Katia), Ludovico Colnago (Pietro 10 Jahre alt)
  • Drehbuch: Niccolò Ammaniti, Francesca Manieri
  • Regie: Niccolò Ammaniti
  • Kamera: Gogò Bianchi
  • Musik: Rauelsson
  • Produzent: Mario Gianani, Lorenzo Mieli, Lorenzo Gangarossa
  • Andere Personen: Niccolò Ammaniti, Clelio Benevento, Mauro Vanzati, Alessandro Bianchi
  • Kostueme: Catherine Buyse
  • Redaktion: Olivier Wotling
  • Szenenbild: Mauro Vanzati
Italien (2021) Mit Hilfe von Katia, einer anderen Gefangenen von Angelica, schafft es Anna, aus dem Palazzo zu entkommen. Zuvor hat sie Astor befohlen, ebenfalls zu flüchten und auf sie bei Pietros Haus am Schilfsee zu warten. Doch der Weg dorthin ist weit, und Astor verläuft sich. In einer verlassenen Stadt trifft er auf einen fremden Jungen, der auch allein unterwegs ist. Am See angekommen trifft Anna auf Pietro, der angeschlagen auf der Terrasse sitzt. Er hat bereits einige rote Flecken und es scheint, als ob seine Zeit bald gekommen ist. Anna fleht ihn an, mit ihr auf dem Roller nach Astor zu suchen, doch Pietro will zum Ätna. An diesem Ort, so hat ihm ein alter Freund erzählt, sollen die Seelen der Verstorbenen ihre Reise durch die Welt beginnen. Es ist ein Rennen gegen die Zeit, denn der Virus schwächt ihn immer mehr. Anna muss sich zwischen ihrer Liebe zu Pietro und dem Versprechen, Astor zu beschützen, entscheiden ...
Hintergrundinformationen: "Anna" greift mit einem sich auf der Welt ausbreitenden Virus ein aktuelles Thema auf, es ist jedoch reiner Zufall, dass die Serie inmitten der Corona-Pandemie herauskam: "Anna" basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage Niccolò Ammanitis aus dem Jahr 2015, der seinen Roman als Drehbuch adaptierte und die Serie ein halbes Jahr vor Aufkommen des Coronavirus als Regisseur zu drehen begann. Sie beeindruckt durch das Spiel der Kinder und Jugendlichen in einem Setting, das an "Herr der Fliegen" von William Golding erinnert, mit starken, poetischen Bildern, die eine dystopische Welt zeichnen. Niccolò Ammaniti konnte bereits mit der ARTE-Serie "Ein Wunder" (2018) Presse und Publikum begeistern.

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