D (2017)
Vera ist eine erfolgreiche Managerin. Die Tochter aus einer Bergmann- und Arbeiterfamilie im Westerwald hat den Weg nach ganz oben geschafft.
Doch jetzt - zehn Jahre vor der Rente - will sie kündigen, um sich um ihre alten Eltern im Westerwald und die Schwiegereltern in der Eifel kümmern. Dabei träumte Vera schon als Kind davon, frei und unabhängig zu leben und um die Welt zu reisen.
Sie war die erste in ihrer Familie, die Abitur machen und studieren konnte. Ihre Eltern haben sie unterstützt - auch wenn das bedeutete, dass Vera nur noch selten zu ihnen nach Hause kam. Vera kämpfte sich hoch ins Topmanagement. Für Fujitsu, Bosch und Siemens reist sie von Kontinent zu Kontinent. Als Expertin für Digitalisierung und Spitzentechnologie ist sie weltweit gefragt.
Haushalt und Familie, sagt Vera, waren nicht ihr Ding. Doch dann kam die Coronapandemie, und Verwandte starben an der Krankheit. Statt in ferne Länder zu jetten, fand sich Vera plötzlich im Homeoffice wieder. Ihr wurde plötzlich bewusst, dass Familie nicht selbstverständlich ist. Jetzt nahm sie sich Zeit für die alten Eltern. Und merkte, dass sie die beiden eigentlich gar nicht kennt. Das will sie ändern, sich kümmern, etwas zurückgeben. So gibt die Topmanagerin ihre Konzernkarriere auf, kündigt die hoch bezahlte Festanstellung und zieht in die Nähe der Eltern und Schwiegereltern. Statt um die Welt zu jetten oder in Videocalls zu sitzen, entlastet sie jetzt die alten Leute, hat Zeit für sie. Reden, zuhören, ihnen näher kommen.
Pflege im Viererpack. Ganz oder gar nicht. Als Managerin ist sie gewohnt, schwierige Situationen zu beherrschen. Statt um Spitzentechnologie kümmert sich Vera also um Haushalt, Arztbesuche und die Sorgen von vier alten Menschen. Statt international im Einsatz zu sein, beschränkt sich ihre Welt auf den Westerwald und auf die Eifel. Kann das gelingen?
Doch jetzt - zehn Jahre vor der Rente - will sie kündigen, um sich um ihre alten Eltern im Westerwald und die Schwiegereltern in der Eifel kümmern. Dabei träumte Vera schon als Kind davon, frei und unabhängig zu leben und um die Welt zu reisen.
Sie war die erste in ihrer Familie, die Abitur machen und studieren konnte. Ihre Eltern haben sie unterstützt - auch wenn das bedeutete, dass Vera nur noch selten zu ihnen nach Hause kam. Vera kämpfte sich hoch ins Topmanagement. Für Fujitsu, Bosch und Siemens reist sie von Kontinent zu Kontinent. Als Expertin für Digitalisierung und Spitzentechnologie ist sie weltweit gefragt.
Haushalt und Familie, sagt Vera, waren nicht ihr Ding. Doch dann kam die Coronapandemie, und Verwandte starben an der Krankheit. Statt in ferne Länder zu jetten, fand sich Vera plötzlich im Homeoffice wieder. Ihr wurde plötzlich bewusst, dass Familie nicht selbstverständlich ist. Jetzt nahm sie sich Zeit für die alten Eltern. Und merkte, dass sie die beiden eigentlich gar nicht kennt. Das will sie ändern, sich kümmern, etwas zurückgeben. So gibt die Topmanagerin ihre Konzernkarriere auf, kündigt die hoch bezahlte Festanstellung und zieht in die Nähe der Eltern und Schwiegereltern. Statt um die Welt zu jetten oder in Videocalls zu sitzen, entlastet sie jetzt die alten Leute, hat Zeit für sie. Reden, zuhören, ihnen näher kommen.
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