Anna, Das unsichtbare Wildschwein

Sendezeit: 02:45 - 03:42, 19.10.2024
Genre: Science-Fiction-Serie, Staffel 1 - Episode 4
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Darsteller: Giulia Dragotto (Anna 12 Jahre alt), Alessandro Pecorella (Astor 8 Jahre alt), Elena Lietti (Maria Grazia), Giovanni Mavilla (Pietro), Viviana Mocciaro (Anna 8 Jahre alt), Nicola Mangano (Astor 3 Jahre alt), Clara Tramontano (Angelica 14 Jahre alt), Roberta Mattei (Katia), Danilo Di Vita (Mario), Dario Di Vita (Paolo)
  • Drehbuch: Niccolò Ammaniti, Francesca Manieri
  • Regie: Niccolò Ammaniti
  • Kamera: Gogò Bianchi
  • Musik: Rauelsson
  • Produzent: Mario Gianani, Lorenzo Mieli, Lorenzo Gangarossa
  • Andere Personen: Niccolò Ammaniti, Clelio Benevento, Mauro Vanzati, Alessandro Bianchi
  • Kostueme: Catherine Buyse
  • Redaktion: Olivier Wotling
  • Szenenbild: Mauro Vanzati
Italien (2021) Nachdem Anna sich mit Hilfe von Pietro aus der Gefangenschaft bei Mario befreien konnte, macht sie sich alleine auf den Weg, um Astor zu retten. Ihr kleiner Bruder wurde von der Jugendgruppe der "Blauen" und "Weißen" aus ihrem Haus entführt. Um Zutritt zum Hauptquartier der Gruppe zu erlangen, verrät Anna der Torwache des Palazzo, dass sie singen kann, was ihr eine Audienz bei der mysteriösen Anführerin Angelica einbringt. Von nun an ist Anna im engsten Vertrautenkreis von Angelica, doch die hat sie ständig im Auge. Deshalb fällt es ihr auch auf, als Anna eines Morgens verschwunden ist. Anna gelangt zu Astor und will ihn dazu bringen, mit ihr zu fliehen. Doch der möchte bleiben, zum ersten Mal im Leben hat er Freunde gefunden. Anna gerät in Panik, denn die Strafe für einen Fluchtversuch ist hoch ...
Hintergrundinformationen: "Anna" greift mit einem sich auf der Welt ausbreitenden Virus ein aktuelles Thema auf, es ist jedoch reiner Zufall, dass die Serie inmitten der Corona-Pandemie herauskam: "Anna" basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage Niccolò Ammanitis aus dem Jahr 2015, der seinen Roman als Drehbuch adaptierte und die Serie ein halbes Jahr vor Aufkommen des Coronavirus als Regisseur zu drehen begann. Sie beeindruckt durch das Spiel der Kinder und Jugendlichen in einem Setting, das an "Herr der Fliegen" von William Golding erinnert, mit starken, poetischen Bildern, die eine dystopische Welt zeichnen. Niccolò Ammaniti konnte bereits mit der ARTE-Serie "Ein Wunder" (2018) Presse und Publikum begeistern.

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