(2019)
Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Selbst die Pinguine verlassen King George Island zur härtesten Zeit des Jahres. Doch die Außenposten der Forschungsstationen aus neun Nationen sind auch im erbarmungslosen Winter besetzt, sogar die Kinder der chilenischen Offiziersfamilien bleiben dann hier.
Im strengen Winter werden Flugzeug und Piste des chilenischen Flughafens einsatzbereit gehalten, die russische Besatzung muss dafür sorgen, dass die älteste Antarktisstation der Insel nicht auseinanderfällt, und in der koreanischen Station bauen Biologen antarktisches Gemüse in einem Gewächshaus an, um dem Vitamin-D-Mangel der Besatzung vorzubeugen. Werden sie alle die tagelang andauernden Schneestürme und die unerbittliche Kälte bis zum antarktischen Sommer überstehen können? Im antarktischen Winter werden alle regelmäßigen Versorgungsflüge eingestellt. Die Menschen auf King George Island sind auf sich gestellt. Evakuierungen im Notfall sind nur bei guter Witterung möglich, und die lässt oft wochenlang auf sich warten. Für einen solchen Notfall muss der chilenische Pilot Carlos Castro seine Passagiermaschine Twin Otter immer bereithalten. Doch das Flugzeug zeigt technische Probleme. Ein Austausch mit einer Ersatzmaschine vom Festland lässt sich nicht mehr vermeiden. Von der Eispiste auf King George Island soll die Twin Otter nach Punta Arenas aufbrechen, bei extremen und eisigen Seitenwinden.
Die Kinder der chilenischen Offiziere müssen morgens auf dem Weg zur Schule schon mal im ersten Stock durchs Fenster, weil die Türen durch Schneewehen blockiert sind. Für sie ist der antarktische Winter wohl die größte Herausforderung: Nichts ist schlimmer, als bei Temperaturen von minus 50 Grad und ewiger Dunkelheit wochenlang drinnen zu bleiben. Ein Kettenfahrzeug der Station Uruguay ist auf King George Island stecken geblieben, mitten im Nirgendwo, bei minus 30 Grad Kälte. Der russische Chefmechaniker Vasili Mecera rückt mit dem Bulldozer aus, um die Gestrandeten abzuschleppen. Rettungsaktionen wie diese bergen immer Gefahren. Aber dass sich die Menschen aus den verschiedenen Nationen gegenseitig helfen, ist selbstverständlich. Der chilenische Kommandant Sergio Cubillos hat auch im Winter allerhand zu tun. Das Trinkwasserreservoir, das sich die chilenische und russische Station teilen, ist erschöpft. Bereits zweimal saß die russische Mannschaft auf dem Trockenen. Die Kommandanten müssen eine Lösung finden. Wird die übliche bedingungslose internationale Kooperation in diesem Fall zur Herausforderung für beide Seiten?
Im strengen Winter werden Flugzeug und Piste des chilenischen Flughafens einsatzbereit gehalten, die russische Besatzung muss dafür sorgen, dass die älteste Antarktisstation der Insel nicht auseinanderfällt, und in der koreanischen Station bauen Biologen antarktisches Gemüse in einem Gewächshaus an, um dem Vitamin-D-Mangel der Besatzung vorzubeugen. Werden sie alle die tagelang andauernden Schneestürme und die unerbittliche Kälte bis zum antarktischen Sommer überstehen können? Im antarktischen Winter werden alle regelmäßigen Versorgungsflüge eingestellt. Die Menschen auf King George Island sind auf sich gestellt. Evakuierungen im Notfall sind nur bei guter Witterung möglich, und die lässt oft wochenlang auf sich warten. Für einen solchen Notfall muss der chilenische Pilot Carlos Castro seine Passagiermaschine Twin Otter immer bereithalten. Doch das Flugzeug zeigt technische Probleme. Ein Austausch mit einer Ersatzmaschine vom Festland lässt sich nicht mehr vermeiden. Von der Eispiste auf King George Island soll die Twin Otter nach Punta Arenas aufbrechen, bei extremen und eisigen Seitenwinden.
Die Kinder der chilenischen Offiziere müssen morgens auf dem Weg zur Schule schon mal im ersten Stock durchs Fenster, weil die Türen durch Schneewehen blockiert sind. Für sie ist der antarktische Winter wohl die größte Herausforderung: Nichts ist schlimmer, als bei Temperaturen von minus 50 Grad und ewiger Dunkelheit wochenlang drinnen zu bleiben. Ein Kettenfahrzeug der Station Uruguay ist auf King George Island stecken geblieben, mitten im Nirgendwo, bei minus 30 Grad Kälte. Der russische Chefmechaniker Vasili Mecera rückt mit dem Bulldozer aus, um die Gestrandeten abzuschleppen. Rettungsaktionen wie diese bergen immer Gefahren. Aber dass sich die Menschen aus den verschiedenen Nationen gegenseitig helfen, ist selbstverständlich. Der chilenische Kommandant Sergio Cubillos hat auch im Winter allerhand zu tun. Das Trinkwasserreservoir, das sich die chilenische und russische Station teilen, ist erschöpft. Bereits zweimal saß die russische Mannschaft auf dem Trockenen. Die Kommandanten müssen eine Lösung finden. Wird die übliche bedingungslose internationale Kooperation in diesem Fall zur Herausforderung für beide Seiten?
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