(2024)
Die Jury schrieb über den jungen Pianisten: "Simone Locarni ist in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnlicher Pianist. Dynamisch-einfühlsam, klangfarblich schillernd erzählt er in thematischen großen Bögen, nimmt die Tradition des Solokonzertes in sich auf, um sie mit Nachdruck eigenwillig zu interpretieren. Ein faszinierendes Talent, ein Musiker auf dem Sprung auf die großen Bühnen."
Seit dem Alter von sechs Jahren bekam Simone Locarni klassischen Klavierunterricht, mit zwölf ging er aufs Konservatorium, zuerst im Piemont, später in Mailand, wo er bald neben klassischem Klavier auch Jazzklavier studierte. Schon mit 16 spielte er bei Jazzfestivals in Italien, und mit 18 produzierte er sein erstes Album unter eigenem Namen. Der Jazzpreis in Burghausen war nicht sein erster und nicht sein letzter. 2022 hatte er bereits den "Spoleto Europe Jazz Award" gewonnen, und im Juni 2024, drei Monate nach seinem Erfolg in Burghausen, wurde ihm der Kritikerpreis des internationalen Massimo-Urbani-Preises verliehen, benannt nach einem 1993 verstorbenen italienischen Saxophonisten.
In seinem Solokonzert in Burghausen hielt Simone Locarni in der sehr weitläufigen Halle bewundernswert die Spannung - mit einem Spiel voller pianistischem Glanz und improvisatorischer Finesse. Der Musiker spielte Eigenkompositionen sowie die Jazzklassiker "Locomotive" und "Turnaround" , und für Fans italienischer Sänger und Songwriter war eine Perle aus dem Werk des piemontesischen Stars Paolo Conte im Programm: Dessen Stück "Come mi vuoi" spielte der Pianist in sensationell feiner, hauchzarter Instrumentalversion. Viele eindringlich-schöne Momente zum tiefen Eintauchen - in ARD alpha.
Seit dem Alter von sechs Jahren bekam Simone Locarni klassischen Klavierunterricht, mit zwölf ging er aufs Konservatorium, zuerst im Piemont, später in Mailand, wo er bald neben klassischem Klavier auch Jazzklavier studierte. Schon mit 16 spielte er bei Jazzfestivals in Italien, und mit 18 produzierte er sein erstes Album unter eigenem Namen. Der Jazzpreis in Burghausen war nicht sein erster und nicht sein letzter. 2022 hatte er bereits den "Spoleto Europe Jazz Award" gewonnen, und im Juni 2024, drei Monate nach seinem Erfolg in Burghausen, wurde ihm der Kritikerpreis des internationalen Massimo-Urbani-Preises verliehen, benannt nach einem 1993 verstorbenen italienischen Saxophonisten.
In seinem Solokonzert in Burghausen hielt Simone Locarni in der sehr weitläufigen Halle bewundernswert die Spannung - mit einem Spiel voller pianistischem Glanz und improvisatorischer Finesse. Der Musiker spielte Eigenkompositionen sowie die Jazzklassiker "Locomotive" und "Turnaround" , und für Fans italienischer Sänger und Songwriter war eine Perle aus dem Werk des piemontesischen Stars Paolo Conte im Programm: Dessen Stück "Come mi vuoi" spielte der Pianist in sensationell feiner, hauchzarter Instrumentalversion. Viele eindringlich-schöne Momente zum tiefen Eintauchen - in ARD alpha.
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