(2023)
"Besteuert uns, die Reichen, und zwar jetzt", fordern mehr als 200 Multi-Millionäre und Milliardäre weltweit. Christa Hofmann hat fünf Multi-Millionäre getroffen.
Seit Jahren setzen sie sich für die Besteuerung von Überreichtum wie dem ihren ein. In offenen Briefen warnen sie vor der gefährlichen Kluft zwischen Arm und Reich und richten Appelle an die Regierungen, Überreichtum zu besteuern.
Eine Vermögenssteuer für sie, die Reichsten, wäre nicht nur fair, schreiben sie, sondern würde ermöglichen, die extreme Ungleichheit in der Gesellschaft zu verringern und öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und den Ausbau der Infrastruktur zu finanzieren.
"Die Öffentlichkeit will es, wir wollen es, jetzt fehlt nur noch der politische Wille, es umzusetzen", sagen etwa die britischen Multimillionäre Julia Davies und Phil White. "Wir Millionäre können Teil der Lösung sein", appelliert auch der dänische Multimillionär Djaffar Shalchi an die Politik.
"Der Politik fehlt der Mut und der Wille, sich gegen Hochvermögende zu positionieren", kritisiert die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn das Fehlen einer Vermögenssteuer. "Es kann nicht sein, dass Arbeit hoch besteuert wird und Vermögen gar nicht", sagt auch der deutsche Multimillionär Sebastian Klein: Er ist gerade dabei, 90 Prozent seines Vermögens abzugeben und in eine gemeinnützige GmbH überzuführen, damit es, wie er sagt, gesellschaftlich sinnvoll eingesetzt werden kann.
Seit Jahren setzen sie sich für die Besteuerung von Überreichtum wie dem ihren ein. In offenen Briefen warnen sie vor der gefährlichen Kluft zwischen Arm und Reich und richten Appelle an die Regierungen, Überreichtum zu besteuern.
Eine Vermögenssteuer für sie, die Reichsten, wäre nicht nur fair, schreiben sie, sondern würde ermöglichen, die extreme Ungleichheit in der Gesellschaft zu verringern und öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und den Ausbau der Infrastruktur zu finanzieren.
"Die Öffentlichkeit will es, wir wollen es, jetzt fehlt nur noch der politische Wille, es umzusetzen", sagen etwa die britischen Multimillionäre Julia Davies und Phil White. "Wir Millionäre können Teil der Lösung sein", appelliert auch der dänische Multimillionär Djaffar Shalchi an die Politik.
"Der Politik fehlt der Mut und der Wille, sich gegen Hochvermögende zu positionieren", kritisiert die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn das Fehlen einer Vermögenssteuer. "Es kann nicht sein, dass Arbeit hoch besteuert wird und Vermögen gar nicht", sagt auch der deutsche Multimillionär Sebastian Klein: Er ist gerade dabei, 90 Prozent seines Vermögens abzugeben und in eine gemeinnützige GmbH überzuführen, damit es, wie er sagt, gesellschaftlich sinnvoll eingesetzt werden kann.
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