Deutschland (2024)
Bornholm hat so feine Sandstrände, dass mit dem Sand Sanduhren betrieben wurden. Die Insel hat die meisten Sonnenstunden in Dänemark und so viel Wind, dass bis 2030 der größte Offshoreenergiepark vor der Südwestküste entstehen soll. Das "Ostseereport"-Team trifft Bewohner, die alle auf ihre Art aus ihrem alten Leben ausgestiegen sind und hier ihre Erfüllung gefunden haben. So wie es etliche Touristen jedes Jahr tun, wird die Insel mit dem Camper erkundet.
Bornholm ist vor allem ein Hotspot für Wassersport. Sonne, Wind und Welle gibt es fast jeden Tag rund um die gesamte Insel. Bjarke betreibt im Osten der Insel am Balkan Beach im weißen Sand mit türkisfarbenem Wasser die älteste Surfschule der Insel. Es ist seine 30. Saison. Gerade hat der Bornholmer seinem 8000. Schüler beigebracht, wie man mit Mast und Segel am besten umgeht bei ablandigem Wind. Die Sommermonate von Mai bis September sind die wichtigsten für den ehemaligen Filmproduzenten. Genau wie für den Campingplatzbetreiber Lasse.
Über die ehemalige Fischerstadt Nexø mit ihren inzwischen künstlerisch genutzten Fabrikhallen geht es weiter es nach Svaneke. Hier wird die Küste felsiger und die Einwohner jünger. Nur die denkmalgeschützten Häuser mit ihren roten Ziegeldächern sehen aus wie früher, dank des ortseigenen Vereins. Svaneke hat es aus eigener Kraft geschafft, dass dort junge Familien ansiedeln. Manchen "commuten" und pendeln per Fähre und Bus für zwei bis drei Tage die Woche nach Kopenhagen, manche sind seit der Pandemie ganz geblieben und sorgen für volle Strandbars, viel Kunsthandwerk und ein reges Gemeinschaftsleben.
Jessica hat mit Mann und Sohn gerade eines der ganz seltenen Baugrundstücke erworben. Bis das neue Zuhause steht, arbeitet die ehemalige Chefdesignerin verschiedener Getränkeweltmarken im Glashaus im Garten eines Freundes mit Steinbutt, Tintenfisch und Hering. Was japanische Fischer im 18. Jahrhundert als Methode nutzten, um ihren Fang zu zählen und sortieren, ist heute in Japan als Gyotaku, Fischdruckkunst, bekannt in Skandinavien aber noch fast unbekannt. Mit japanischer Tinte bepinselt Jessica die Meeresbewohner und verewigt ihr Antlitz auf Gegenständen vom Teller bis zum Sofakissen.
Das Who´s who der dänischen Musikszene spielt vor maximal 1000 Gästen einen Monat lang im Juli. Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete und Grammy-nominierte Däne Lukas Graham tritt normalerweise in den größten Stadien der Welt auf. Aber schon seit dem Start seiner Karriere spielt er jedes Jahr hier vor Bornholmern, wenn er mit seiner kleinen Familie Sommerurlaub macht und gleichzeitig seinen Freund Henrik besucht. Eine sehr intime Konzertatmosphäre zum Festivalauftakt.
Bornholm ist vor allem ein Hotspot für Wassersport. Sonne, Wind und Welle gibt es fast jeden Tag rund um die gesamte Insel. Bjarke betreibt im Osten der Insel am Balkan Beach im weißen Sand mit türkisfarbenem Wasser die älteste Surfschule der Insel. Es ist seine 30. Saison. Gerade hat der Bornholmer seinem 8000. Schüler beigebracht, wie man mit Mast und Segel am besten umgeht bei ablandigem Wind. Die Sommermonate von Mai bis September sind die wichtigsten für den ehemaligen Filmproduzenten. Genau wie für den Campingplatzbetreiber Lasse.
Über die ehemalige Fischerstadt Nexø mit ihren inzwischen künstlerisch genutzten Fabrikhallen geht es weiter es nach Svaneke. Hier wird die Küste felsiger und die Einwohner jünger. Nur die denkmalgeschützten Häuser mit ihren roten Ziegeldächern sehen aus wie früher, dank des ortseigenen Vereins. Svaneke hat es aus eigener Kraft geschafft, dass dort junge Familien ansiedeln. Manchen "commuten" und pendeln per Fähre und Bus für zwei bis drei Tage die Woche nach Kopenhagen, manche sind seit der Pandemie ganz geblieben und sorgen für volle Strandbars, viel Kunsthandwerk und ein reges Gemeinschaftsleben.
Jessica hat mit Mann und Sohn gerade eines der ganz seltenen Baugrundstücke erworben. Bis das neue Zuhause steht, arbeitet die ehemalige Chefdesignerin verschiedener Getränkeweltmarken im Glashaus im Garten eines Freundes mit Steinbutt, Tintenfisch und Hering. Was japanische Fischer im 18. Jahrhundert als Methode nutzten, um ihren Fang zu zählen und sortieren, ist heute in Japan als Gyotaku, Fischdruckkunst, bekannt in Skandinavien aber noch fast unbekannt. Mit japanischer Tinte bepinselt Jessica die Meeresbewohner und verewigt ihr Antlitz auf Gegenständen vom Teller bis zum Sofakissen.
Das Who´s who der dänischen Musikszene spielt vor maximal 1000 Gästen einen Monat lang im Juli. Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete und Grammy-nominierte Däne Lukas Graham tritt normalerweise in den größten Stadien der Welt auf. Aber schon seit dem Start seiner Karriere spielt er jedes Jahr hier vor Bornholmern, wenn er mit seiner kleinen Familie Sommerurlaub macht und gleichzeitig seinen Freund Henrik besucht. Eine sehr intime Konzertatmosphäre zum Festivalauftakt.
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