(2016)
Von Rubens über Rodin bis zu Rasierapparaten. Der Kunstpalast in Düsseldorf vereint Malerei, Skulptur und angewandte Kunst quer durch die Jahrhunderte.
Mit einer Festwoche feiert das neu gestaltete Museum im November seine Wiedereröffnung. Zu Gast im "Museums-Check" ist der Schriftsteller Jan Weiler.
Jan Weiler, geboren in Düsseldorf, schreibt so humorvoll wie kaum ein anderer deutscher Autor. Mit seinem Roman "Maria, ihm schmeckt's nicht" (2003), der später verfilmt wurde, landete er den ersten Bestseller. Zuletzt erschien 2022 "Der Markisenmann", der wie viele seiner erfolgreichen Bücher Autobiografisches enthält. Seit 2007 veröffentlicht Jan Weiler außerdem die wöchentliche Kolumne "Mein Leben als Mensch", in der er augenzwinkernd nach Antworten auf die großen Fragen der Menschheit sucht.
Zusammen mit Markus Brock erkundet Jan Weiler den umfangreich sanierten Kunstpalast in Düsseldorf am Rheinufer. Rund 130.000 Objekte umfasst die Sammlung des Museums, von der Malerei der Renaissance über Skulpturen des Klassizismus bis hin zu Asiatika und modernem Design. Die Präsentation der Dauerausstellung mit hochkarätigen Werken von Peter Paul Rubens, Max Beckmann oder Gerhard Richter wurde umgestaltet und erstrahlt in neuem Licht.
Museumsdirektor Felix Krämer hat für den "neuen" Kunstpalast vor allem eine Intention: "Hauptsache nicht langweilig". Mit der Sonderausstellung "Tod und Teufel", die bis 21. Januar 2024 läuft, möchte er viele Besucher ins Museum locken. Die Schau beleuchtet die Mechanismen des Grauens in Mode, Musik, Film und Kunst und spannt den Bogen von den Dämonen der Renaissance über frühe Horrorfilme des 20. Jahrhunderts, düstere Musikclips bis hin zur Gothic-Mode.
Im benachbarten NRW-Forum, das zum Kunstpalast gehört, ist außerdem die Ausstellung "Beyond fame" zu sehen. Bis 21. Januar 2024 zeigt sie Werke von Prominenten. Unter den 18 Stars sind die Schauspielerin Meret Becker, Ex-Tennisprofi Michael Stich und Rockmusiker Bryan Adams, die ihre Arbeiten mit kurzen Statements kommentiert haben. Ob es sich dabei um "echte" Kunst handelt, soll das Publikum selbst entschieden, so das Anliegen der Ausstellungsmacher.
Mit einer Festwoche feiert das neu gestaltete Museum im November seine Wiedereröffnung. Zu Gast im "Museums-Check" ist der Schriftsteller Jan Weiler.
Jan Weiler, geboren in Düsseldorf, schreibt so humorvoll wie kaum ein anderer deutscher Autor. Mit seinem Roman "Maria, ihm schmeckt's nicht" (2003), der später verfilmt wurde, landete er den ersten Bestseller. Zuletzt erschien 2022 "Der Markisenmann", der wie viele seiner erfolgreichen Bücher Autobiografisches enthält. Seit 2007 veröffentlicht Jan Weiler außerdem die wöchentliche Kolumne "Mein Leben als Mensch", in der er augenzwinkernd nach Antworten auf die großen Fragen der Menschheit sucht.
Zusammen mit Markus Brock erkundet Jan Weiler den umfangreich sanierten Kunstpalast in Düsseldorf am Rheinufer. Rund 130.000 Objekte umfasst die Sammlung des Museums, von der Malerei der Renaissance über Skulpturen des Klassizismus bis hin zu Asiatika und modernem Design. Die Präsentation der Dauerausstellung mit hochkarätigen Werken von Peter Paul Rubens, Max Beckmann oder Gerhard Richter wurde umgestaltet und erstrahlt in neuem Licht.
Museumsdirektor Felix Krämer hat für den "neuen" Kunstpalast vor allem eine Intention: "Hauptsache nicht langweilig". Mit der Sonderausstellung "Tod und Teufel", die bis 21. Januar 2024 läuft, möchte er viele Besucher ins Museum locken. Die Schau beleuchtet die Mechanismen des Grauens in Mode, Musik, Film und Kunst und spannt den Bogen von den Dämonen der Renaissance über frühe Horrorfilme des 20. Jahrhunderts, düstere Musikclips bis hin zur Gothic-Mode.
Im benachbarten NRW-Forum, das zum Kunstpalast gehört, ist außerdem die Ausstellung "Beyond fame" zu sehen. Bis 21. Januar 2024 zeigt sie Werke von Prominenten. Unter den 18 Stars sind die Schauspielerin Meret Becker, Ex-Tennisprofi Michael Stich und Rockmusiker Bryan Adams, die ihre Arbeiten mit kurzen Statements kommentiert haben. Ob es sich dabei um "echte" Kunst handelt, soll das Publikum selbst entschieden, so das Anliegen der Ausstellungsmacher.
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