Deutschland (2023)
Sich gegen die Regierung und gegen die islamischen Regeln zu äußern, ist gefährlich im Iran. Es drohen Haft, Folter und im schlimmsten Fall sogar der Tod. Die Doku "Inside Iran" gibt Iranerinnen und Iranern eine Stimme, die gegen das Regime auf die Straße gegangen sind - und viel riskiert haben. Das Land hat zuletzt die heftigsten und größten Proteste seit Jahrzehnten erlebt - aber auch deren Niederschlagung.
Auslöser war der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini. Sie war im September 2022 von der so genannten Sittenpolizei festgenommen worden, weil sie angeblich gegen die strikte Kleiderordnung verstoßen hatte. Der Vorwurf: Sie kam ums Leben, nachdem sie in Haft geschlagen worden war. Der Tod der jungen Frau war wie ein Funke, der Proteste entzündete und der die Unzufriedenheit der Menschen im Land ans Licht brachte. Frauen gingen ohne Kopftuch auf die Straße, schnitten sich die Haare ab - als Zeichen der Trauer und des selbstbestimmten Lebens. Zehntausende gingen über Monate auf die Straße, um unter dem Spruch "Frau - Leben - Freiheit" gegen die Regierung und das Kopftuch, als Symbol der Unterdrückung, zu demonstrieren. Die Proteste wurden von der islamischen Führung schließlich gewaltsam niedergeschlagen.
Menschenrechtsgruppen gehen davon aus, dass dabei 500 Menschen getötet wurden, hunderte verletzt und tausende festgenommen. Mindestens sieben Männer sollen im Zusammenhang mit den Protesten hingerichtet worden sein. "Inside Iran" dreht undercover im Land und berichtet davon, wie die Proteste und die brutale Reaktion der Herrschenden das Leben der Menschen verändert haben.
Auslöser war der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini. Sie war im September 2022 von der so genannten Sittenpolizei festgenommen worden, weil sie angeblich gegen die strikte Kleiderordnung verstoßen hatte. Der Vorwurf: Sie kam ums Leben, nachdem sie in Haft geschlagen worden war. Der Tod der jungen Frau war wie ein Funke, der Proteste entzündete und der die Unzufriedenheit der Menschen im Land ans Licht brachte. Frauen gingen ohne Kopftuch auf die Straße, schnitten sich die Haare ab - als Zeichen der Trauer und des selbstbestimmten Lebens. Zehntausende gingen über Monate auf die Straße, um unter dem Spruch "Frau - Leben - Freiheit" gegen die Regierung und das Kopftuch, als Symbol der Unterdrückung, zu demonstrieren. Die Proteste wurden von der islamischen Führung schließlich gewaltsam niedergeschlagen.
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