Deutschland (2014)
Um in der Wüste Namibias zu überleben, müssen Wüstenelefanten lange, entbehrungsreiche Wanderungen auf sich nehmen. Nur die Leitkuh Clarissa weiß, wo die wenigen Wasserquellen zu finden sind. Nahrung ist knapp und die Hitze unerträglich, für ihre kleine Tochter Maja könnte die nächste Wasserstelle schon zu spät kommen.
Fast 2.000 Kilometer erstreckt sich die Namib entlang der Küste Namibias. Neun Trockenflusstäler durchschneiden sie im Norden, eines davon ist das Tal des Hoanib, die Heimat der Elefantenherde um Clarissa. Obwohl in den Tälern nur selten tatsächlich Wasser zu sehen ist, wachsen Pflanzen und Bäume. Durch ein komplexes unterirdisches System läuft ständig Wasser durch das Flussbett, welches die Wurzeln der Pflanzen gerade noch erreicht. Es ist genug Wasser, um das Hoanib-Tal am Leben zu erhalten. Doch eine Dürreperiode kann für die Dickhäuter zur Katastrophe werden, vor allem für Jungtiere und Alte.
So öd und leer das Hoanib-Tal auf den ersten Blick auch wirkt, hier verbergen sich zahlreiche Tiere. Schlangen, Chamäleons und sogar Säugetiere wie Oryxantilopen und Schakale haben in dem vermeintlich lebensfeindlichen Reich ihre Heimat gefunden. Während die großen Säuger auf der Suche nach Wasser und Nahrung weite Strecken wandern, haben vor allem die kleinen Tiere verblüffende Strategien entwickelt, um zu überleben. Der Schwarzkäfer reckt seinen Panzer in die Höhe, damit Nebel auf seinem Körper kondensiert. Die entstehenden Tropfen rollen direkt in seine Mundöffnung. Der Namib-Gecko nutzt dazu seine großen Augen. Wenn Wasser darauf kondensiert, leckt er es einfach mit seiner langen Zunge ab.
Alle paar Jahre sind die Regenfälle über der Wüste so reichhaltig, dass der Hoanib sich innerhalb weniger Stunden in einen reißenden Fluss verwandelt. Eine zerstörerische Flutwelle braust dann mit rasender Geschwindigkeit durch das Flussbett. Das Tal wird zur tödlichen Falle - auch für die Elefantenfamilie!
Fast 2.000 Kilometer erstreckt sich die Namib entlang der Küste Namibias. Neun Trockenflusstäler durchschneiden sie im Norden, eines davon ist das Tal des Hoanib, die Heimat der Elefantenherde um Clarissa. Obwohl in den Tälern nur selten tatsächlich Wasser zu sehen ist, wachsen Pflanzen und Bäume. Durch ein komplexes unterirdisches System läuft ständig Wasser durch das Flussbett, welches die Wurzeln der Pflanzen gerade noch erreicht. Es ist genug Wasser, um das Hoanib-Tal am Leben zu erhalten. Doch eine Dürreperiode kann für die Dickhäuter zur Katastrophe werden, vor allem für Jungtiere und Alte.
So öd und leer das Hoanib-Tal auf den ersten Blick auch wirkt, hier verbergen sich zahlreiche Tiere. Schlangen, Chamäleons und sogar Säugetiere wie Oryxantilopen und Schakale haben in dem vermeintlich lebensfeindlichen Reich ihre Heimat gefunden. Während die großen Säuger auf der Suche nach Wasser und Nahrung weite Strecken wandern, haben vor allem die kleinen Tiere verblüffende Strategien entwickelt, um zu überleben. Der Schwarzkäfer reckt seinen Panzer in die Höhe, damit Nebel auf seinem Körper kondensiert. Die entstehenden Tropfen rollen direkt in seine Mundöffnung. Der Namib-Gecko nutzt dazu seine großen Augen. Wenn Wasser darauf kondensiert, leckt er es einfach mit seiner langen Zunge ab.
Alle paar Jahre sind die Regenfälle über der Wüste so reichhaltig, dass der Hoanib sich innerhalb weniger Stunden in einen reißenden Fluss verwandelt. Eine zerstörerische Flutwelle braust dann mit rasender Geschwindigkeit durch das Flussbett. Das Tal wird zur tödlichen Falle - auch für die Elefantenfamilie!
Nutzer haben auch angesehen
-
Tierparkgeschichten
Tiere | 55 Min. Ausgestrahlt von MDR
am 30.12.2024, 09:15 -
Serengeti
Tiere | 55 Min. Ausgestrahlt von arte
am 28.12.2024, 20:15 -
Grizzlys hautnah
Tiere | 45 Min. Ausgestrahlt von Phoenix
am 27.12.2024, 20:15 -
Costa Rica - Das Ja...
Tiere | 45 Min. Ausgestrahlt von arte
am 27.12.2024, 18:35 -
Serengeti - Wilde G...
Tiere | 55 Min. Ausgestrahlt von arte
am 28.12.2024, 14:00