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Der Maler und Aktionist Gottfried Helnwein, sowie der Kabarettist und Kottan-Darsteller Lukas Resetarits, sind diesmal zu Gast bei "STÖCKL".
Lukas Resetarits war in den 1960-Jahren Frontman der Band "Jerry and the G-Men", Gottfried Helnwein war damals Fan. Bei einem Konzert haben sich die Wege der beiden zum ersten Mal gekreuzt.
Ein bisschen wie ein Klassentreffen fühlt es sich für Lukas Resetarits und Gottfried Helnwein an, am Tisch mit Barbara Stöckl über das Wien ihrer Jugend zu sprechen. Ein Ort, den sie in den 50er und 60er Jahren als eher düster empfunden haben.
Die amerikanische Kultur war damals ein Rettungsanker für beide: "Die Stones, das war eine Befreiung. Vor allem weil sie in Österreich verboten waren", erklärt Lukas Resetarits. "Bevor ich das erste Mickey Mouse Heft aufgeschlagen habe, habe ich das Gefühl gehabt, ich lebe in der Hölle. Dann diese Farben, die dreidimensionale Welt. Da habe ich gewusst, das Leben macht Sinn", erzählt Helnwein.
Das letzte Mal, waren die beiden gemeinsam mit Manfred Deix zu Gast bei Barbara Stöckl. Auf die Frage, wo Manfred Deix nach seinem Tod ist, antwortet Helnwein: "Dort, wo die leiwanden Typen sind!"
Für den "Rennbahn Express" hat Gottfried Helnwein Lukas Resetarits damals gemalt - einen frühen Helnwein hat sich Resetarits leider nicht gesichert. Aktuell kann man Helnweins Bilder in der Albertina bestaunen, Lukas Resetarits steht mit seinem neuen Programm "Über Leben" auf den Kabarettbühnen des Landes.
Lukas Resetarits war in den 1960-Jahren Frontman der Band "Jerry and the G-Men", Gottfried Helnwein war damals Fan. Bei einem Konzert haben sich die Wege der beiden zum ersten Mal gekreuzt.
Ein bisschen wie ein Klassentreffen fühlt es sich für Lukas Resetarits und Gottfried Helnwein an, am Tisch mit Barbara Stöckl über das Wien ihrer Jugend zu sprechen. Ein Ort, den sie in den 50er und 60er Jahren als eher düster empfunden haben.
Die amerikanische Kultur war damals ein Rettungsanker für beide: "Die Stones, das war eine Befreiung. Vor allem weil sie in Österreich verboten waren", erklärt Lukas Resetarits. "Bevor ich das erste Mickey Mouse Heft aufgeschlagen habe, habe ich das Gefühl gehabt, ich lebe in der Hölle. Dann diese Farben, die dreidimensionale Welt. Da habe ich gewusst, das Leben macht Sinn", erzählt Helnwein.
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