Tralala

Sendezeit: 23:50 - 01:45, 04.09.2024
Genre: Musicalfilm
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Darsteller: Mathieu Amalric (Tralala), Mélanie Thierry (Jeannie), Galatéa Bellugi (Virginie), Maïwenn (Barbara), Josiane Balasko (Lili Rivière), Bertrand Belin (Seb Rivière), Denis Lavant (Climby)
  • Drehbuch: Jean-Marie Larrieu, Arnaud Larrieu
  • Regie: Jean-Marie Larrieu, Arnaud Larrieu
  • Kamera: Jonathan Ricquebourg
  • Produzent: Kevin Chneiweiss
  • Andere Personen: Annette Dutertre
  • Choreographie: Mathilde Monnier
Frankreich (2020) Der Straßenmusiker "Tralala" lebt für seine Musik: Ohne jemals großen Erfolg gehabt zu haben, fristet der Mittvierziger ein trostloses Dasein auf den Straßen von Paris und lebt von der Hand in den Mund. Eines Nachts begegnet er auf einem seiner Streifzüge in Montparnasse der jungen Virginie.
Doch ebenso rätselhaft, wie das Mädchen ihm erschienen ist, verschwindet es auch wieder. Die einzige Spur führt ihn ans andere Ende Frankreichs: Das "Mädchen in Blau" hat ein kitschiges Feuerzeug aus der südwestfranzösischen Stadt Lourdes auf dem Tisch vergessen. Im christlichen Wallfahrtsort Lourdes, wo einem jungen Mädchen die Jungfrau Maria erschienen sein soll, sind alle verrückt nach dieser Erscheinung der "Heiligen Jungfrau" - das merkt auch Tralala bei seiner Ankunft.
Doch dann trifft er auf die 60-jährige Lili, die ihn für ihren vor 20 Jahren in den USA verschwundenen Sohn hält. Mit der Aussicht auf einen warmen Schlafplatz und auf die Liebe einer Familie sieht sich Tralala gezwungen, die früheren Beziehungen und Rivalitäten des echten Sohns wieder aufzunehmen. Kann er dieser Rolle gerecht werden?
Hintergrundinformationen: Musicalfilm von Arnaud und Jean-Marie Larrieu mit Mathieu Amalric und Mélanie Thierry. Die Brüder und Regisseure Jean-Marie und Arnaud Larrieu wurden 1965 und 1966 in Lourdes im Südwesten Frankreichs geboren. Ihr erster Langfilm "Fin d'été" erschien 1999. Ihr Musicalfilm "Tralala" lief 2021 bei den Filmfestspielen in Cannes außerhalb des Wettbewerbs. Es ist der erste Film, den die Brüder in ihrer Heimatstadt gedreht haben, und die fünfte Zusammenarbeit mit Mathieu Amalric. "Einfallsreich inszenierte und hervorragend interpretierte Musicalkomödie, die ihren Hauptfiguren unterschiedliche Klangfarben und Musikformen zuweist."