Großbritannien (2021) London, heute. Connie Mortensen fährt mit ihrem Auto in ungeklärter Absicht von einer Brücke in den Fluss. Auf dem Rücksitz ihre siebenjährige Tochter Annie und deren Freundin Polly aus der Nachbarschaft. Alle überleben schwer verletzt. In der psychiatrischen U-Haft bekommt es Connie mit Emma Robertson zu tun, der forensischen Psychiaterin, die ein Gutachten über die Zurechnungsfähigkeit der jungen Frau erstellen soll. In der Boulevardpresse wird Connie als das 'Yummy Mummy Monster' vorverurteilt. In den Sitzungen zeigt sich Connie aggressiv und destruktiv. Sie kann sich an die Tat nicht erinnern. Emma gelingt es, Connies Vorgeschichte Stück für Stück zu erhellen. Connies Ehe mit Karl steckt schon lange in der Krise der Alltäglichkeit. Auf dem Spielplatz lernt sie Ness kennen, Pollys Mutter, die mit Leah , einer erfolgreichen TV-Journalistin, in einer lesbischen Beziehung lebt. Connie und Ness freunden sich in einer Weise an, die für Connie an Verliebtheit grenzt. Emma Robertson hat ihrerseits eine Vorgeschichte. Sie hat vor Jahren ihre kleine Tochter durch einen Autounfall verloren, an dem sie durch Gedankenlosigkeit nicht ganz unschuldig ist.
Auch ihre Ehe mit dem Musiker Simon (Risteárd Cooper) ist in der Krise. Connie spürt die schwachen Punkte ihrer Therapeutin und setzt ihr zu. Sie leidet sehr darunter, dass ihr Mann Karl sie nicht besucht. In der letzten Szene der Folge wird angedeutet, dass Karl eine Beziehung mit Ness hat.