Deutschland (2004)
Nach zwanzig Jahren kehrt der Zimmermann Johannes Keinath in seine Heimatstadt am Bodensee zurück. Als er sich bei einem Raubüberfall gegen zwei Ganoven zur Wehr setzt und dabei einen der beiden Gauner scheinbar tödlich verletzt, taucht Johannes als Mönch verkleidet in einem kleinen Dorf unter. "Bruder Johannes" gewinnt das Vertrauen des protestantischen Pfarrers Clausen, an dessen Seite er für den Erhalt der baufälligen Gemeindekirche kämpft. Als er sich in die attraktive Schreinerswitwe Sylvia Hanselmann verliebt, gerät der vermeintliche Mönch mit dem Glasereibesitzer Ulrich Neigenfindt aneinander: Der schlitzohrige Geschäftsmann will am Abriss der Kirche verdienen, und außerdem hat er schon seit langem ein Auge auf Sylvia geworfen.