Deutschland (2003)
Helfer auf vier Pfoten: Assistenzhunde können Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützen, den Alltag selbstständig zu meistern. Sie öffnen Türen, heben Sachen auf, erkennen Anfälle, beruhigen oder holen Hilfe - je nachdem, was ihr Mensch braucht. Doch die Ausbildung ist schwierig und dauert bis zu zwei Jahre. Die Hundetrainer:innen Daniela und Jens Karius aus Gaggenau-Oberweier bilden Assistenzhunde für Menschen mit seelischen und körperlichen Erkrankungen aus - etwa bei posttraumatischer Belastungsstörung als Folge eines schweren Unglücks oder massiver Gewalt. Plötzliche Ohnmachtsanfälle, Flashbacks, Panikattacken - Betroffene können so belastet sein, dass sie im Alltag nicht mehr zurechtkommen. Ein speziell ausgebildeter Assistenzhund kann zu einem wichtigen Begleiter werden. Er spürt, wie es seinem Menschen geht und lernt, wie er im Notfall helfen kann. Schritt für Schritt kann der Hund dem Menschen wieder zu mehr Lebensqualität, Selbstständigkeit und Selbstvertrauen verhelfen.
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