Deutschland (2020)
Tourismus und Landwirtschaft hängen in Waging eng zusammen: Die Gemeinde ist, besonders bei Familien, für Kurzurlaube und Erholungswochenenden sehr beliebt. Das Tourismuskonzept soll die bestehenden Ansätze für Naturtourismus mit Angeboten aus der Ökomodellregion verbinden, das heißt, in Waging wird verstärkt auf die Nutzung heimischer Bioprodukte und auf die Einbindung von Bio-Direktvermarktern gesetzt. Viele Hofläden, Wochen- und Bauernmärkte beweisen das eindrucksvoll.
Biopionierin Anneliese Gebhard-Kecht hat der bisherigen Entwicklung mutig den Weg bereitet. Seit 1990 führt sie mit ihrem Mann Sepp und den drei Töchtern den Joklmohof, eine kleine Biolandwirtschaft. Der Hof ist nur 15 Hektar groß, Sepp muss daher "nebenbei" noch in Teilzeit arbeiten. Außerdem sichern zwei Ferienwohnungen und "Urlaub auf dem Bauernhof" das Auskommen der Familie.
Wenn rund um Waging gebaut wird und wenn es etwas Besonderes werden soll, dann ist Anton Gröll gefragt. Er beherrscht ein seltenes Handwerk: den Gewölbebau. Mit seiner Handwerkskunst lockt er inzwischen sogar internationale Kundschaft aus Schweden und Spanien an. Das Baumaterial stammt oft aus Abbrüchen, denn der Gewölbebauer möchte nachhaltig wirken: Altes erhalten und Neues langlebig erschaffen. Anton Gröll mag Herausforderungen: Fünf Jahre lang hat er privat gebaut.
Seit 2018 darf sich Waging wegen seiner Kulinarik "Genussort" nennen. Yvonne Liebl ist Ernährungsberaterin und bietet erfolgreich "Genussradltouren" und Kräuterwanderungen für Einheimische und Touristen an - Yvonne will Brücken bauen zwischen heimischen Biobauern und Verbrauchern.
Mit seinem riesigen Campingplatz und dem Strandkurhaus gehört Andreas Barmbichler zu den Machern im Ort. Während der Hauptsaison beschäftigt Andreas rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gehört damit zu den größten Arbeitgebern im Ort.
Seit 20 Jahren verkauft Jürgen Schmid Zoo- und Angelbedarf im Ortskern von Waging. Privat lockt es ihn jede freie Sekunde auf den Waginger See. Jürgen angelt aber nur für den Eigenbedarf. Für ihn muss es nicht der Lachs aus Alaska sein, er möchte lieber die Ressourcen vor der Haustür nutzen.
Biopionierin Anneliese Gebhard-Kecht hat der bisherigen Entwicklung mutig den Weg bereitet. Seit 1990 führt sie mit ihrem Mann Sepp und den drei Töchtern den Joklmohof, eine kleine Biolandwirtschaft. Der Hof ist nur 15 Hektar groß, Sepp muss daher "nebenbei" noch in Teilzeit arbeiten. Außerdem sichern zwei Ferienwohnungen und "Urlaub auf dem Bauernhof" das Auskommen der Familie.
Wenn rund um Waging gebaut wird und wenn es etwas Besonderes werden soll, dann ist Anton Gröll gefragt. Er beherrscht ein seltenes Handwerk: den Gewölbebau. Mit seiner Handwerkskunst lockt er inzwischen sogar internationale Kundschaft aus Schweden und Spanien an. Das Baumaterial stammt oft aus Abbrüchen, denn der Gewölbebauer möchte nachhaltig wirken: Altes erhalten und Neues langlebig erschaffen. Anton Gröll mag Herausforderungen: Fünf Jahre lang hat er privat gebaut.
Seit 2018 darf sich Waging wegen seiner Kulinarik "Genussort" nennen. Yvonne Liebl ist Ernährungsberaterin und bietet erfolgreich "Genussradltouren" und Kräuterwanderungen für Einheimische und Touristen an - Yvonne will Brücken bauen zwischen heimischen Biobauern und Verbrauchern.
Mit seinem riesigen Campingplatz und dem Strandkurhaus gehört Andreas Barmbichler zu den Machern im Ort. Während der Hauptsaison beschäftigt Andreas rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gehört damit zu den größten Arbeitgebern im Ort.
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