Österreich (2022)
Dies ist eine Geschichte über Astronomie in Afrika. Es ist aber auch die Geschichte der Raumsonde "Lucy", die von der NASA ins All geschickt wurde, um Asteroiden und damit den Ursprung unseres Sonnensystems zu erforschen. Und es geht um Maram Kaire, einen Astronomen aus dem Senegal, der beide Geschichten miteinander verbindet. Sein Ziel ist es, sein Land zu einem Wissenschaftsstandort zu machen: Maram will eine eigene Weltraumbehörde aufbauen.
Was für Außenstehende wie die verrückte Idee eines Wissenschaftlers klingt, ist tatsächlich längst im Begriff, Realität zu werden. Maram Kaire leitet ein Team internationaler Forscher und Astronomen, das an der NASA-Mission der Raumsonde "Lucy" mitarbeitet. Die nur wenige Sekunden dauernde Bedeckung durch den Asteroiden Orus soll mit Teleskopen aufgezeichnet werden - und zwar dort, wo sie am besten zu beobachten ist: in Senegal! Und so wird die NASA-Mission auch zu Marams Mission - geht es doch nicht nur darum, einen vorbeifliegenden Asteroiden dabei zu erwischen, wie er einen Moment lang einen Stern verdunkelt.
Sein großer Wunsch, die Astronomie in Senegal zu fördern, führt Maram auf eine Reise durch sein Land - hinein in die Geschichte der Astronomie, die eng mit der des Islam verbunden ist. Schon seit Jahrtausenden orientierten sich die Menschen in diesem Teil Afrikas an der Sonne und den Sternen, wie Maram bei der Erforschung uralter Steinkreise herausfindet - unterstützt von heimischen und internationalen Wissenschaftlern. Er reist nach Istanbul, um in die ältesten Bücher zu schauen, die seine Vorfahren in Afrika einst vermutlich nutzten, um die Sterne zu verstehen.
Was für Außenstehende wie die verrückte Idee eines Wissenschaftlers klingt, ist tatsächlich längst im Begriff, Realität zu werden. Maram Kaire leitet ein Team internationaler Forscher und Astronomen, das an der NASA-Mission der Raumsonde "Lucy" mitarbeitet. Die nur wenige Sekunden dauernde Bedeckung durch den Asteroiden Orus soll mit Teleskopen aufgezeichnet werden - und zwar dort, wo sie am besten zu beobachten ist: in Senegal! Und so wird die NASA-Mission auch zu Marams Mission - geht es doch nicht nur darum, einen vorbeifliegenden Asteroiden dabei zu erwischen, wie er einen Moment lang einen Stern verdunkelt.
Sein großer Wunsch, die Astronomie in Senegal zu fördern, führt Maram auf eine Reise durch sein Land - hinein in die Geschichte der Astronomie, die eng mit der des Islam verbunden ist. Schon seit Jahrtausenden orientierten sich die Menschen in diesem Teil Afrikas an der Sonne und den Sternen, wie Maram bei der Erforschung uralter Steinkreise herausfindet - unterstützt von heimischen und internationalen Wissenschaftlern. Er reist nach Istanbul, um in die ältesten Bücher zu schauen, die seine Vorfahren in Afrika einst vermutlich nutzten, um die Sterne zu verstehen.
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