Anna-Lena möchte Friseurin werden. Doch wenn es um das Erlernen von Begriffen oder Handlungsabläufen geht, braucht Anna-Lena viel länger als andere. Der Grund: Sie lebt mit FASD.
FASD ist eine Beeinträchtigung, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft entsteht. Anna-Lena besucht zurzeit das Berufsbildungswerk in Frechen - eine Bildungsstätte, die Menschen mit Beeinträchtigungen für das Berufsleben fit macht.
Durch intensive Betreuung und das Lernen in kleinen Gruppen hat sie dort die besten Voraussetzungen, um ihre Ausbildung und die damit verbundenen Prüfungen zu bestehen.
Der 39-jährige Johannes Hardt lebt mit körperlichen Einschränkungen und hat nach langer Suche endlich eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden. Nach dem Realschlussabschluss hatte Johannes eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht. Doch aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen war es schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Schließlich war er in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung tätig.
Nun arbeitet Johannes 30 Stunden pro Woche in einem kleinen Orthopädiebetrieb im hessischen Dillenburg. Er fühlt sich wohl dort. Er wird gebraucht, seine Arbeit wird anerkannt. "Wir schauen auf das, was Menschen leisten können, nicht auf das, was sie nicht können", sagt Firmenchef Matthias Hartmann. Ein Konzept, das sich lohnt und sich sehr positiv auf den gesamten Betrieb auswirkt, davon ist er überzeugt: "Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind alle hoch motiviert."
FASD ist eine Beeinträchtigung, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft entsteht. Anna-Lena besucht zurzeit das Berufsbildungswerk in Frechen - eine Bildungsstätte, die Menschen mit Beeinträchtigungen für das Berufsleben fit macht.
Durch intensive Betreuung und das Lernen in kleinen Gruppen hat sie dort die besten Voraussetzungen, um ihre Ausbildung und die damit verbundenen Prüfungen zu bestehen.
Der 39-jährige Johannes Hardt lebt mit körperlichen Einschränkungen und hat nach langer Suche endlich eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden. Nach dem Realschlussabschluss hatte Johannes eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht. Doch aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen war es schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Schließlich war er in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung tätig.
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