Eisenbahn-Romantik, Von Schlangen, Pagoden und Wahrsagern - Schienenabenteuer Myanmar

Sendezeit: 11:20 - 11:50, 25.07.2024
Genre: Tourismus, Episode 840
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
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  • Andere Personen: Alexander Schweitzer
Deutschland (1991) Myanmar, das ehemalige Burma, öffnet sich nach einer knapp 50-jährigen Militärherrschaft langsam wieder für Ausländer:innen. Man kann das unbekannte Land mit der Eisenbahn entdecken. Nachdem Besuch der Shwedagon Pagode, dem Nationalheiligtum Myanmars, beginnt das Schienenabenteuer in Yangon. Morgens um sechs Uhr geht es los Richtung Mandalay. Inmitten von Mönchen und Händlern schaukelt der Zug durch flaches Land, geprägt von Reisfeldern. In Bago lernen die Zuschauer:innen eine Python kennen, von der es heißt, sie sei die Reinkarnation Buddhas. Weiter Richtung Norden kommt man nach Naypyidaw, der neuen Hauptstadt des Landes. Sie wurde aufgrund eines Wahrsagers an dieser Stelle gebaut. Lange war der Bau geheim. Heute leben auf einer Fläche, fünf Mal so groß wie Berlin, knapp eine Million Menschen. Diese können auf 20-spurigen Straßen zur Arbeit fahren. Nach 500 Kilometern und zwölf Stunden endet in Thazi der erste Teil des Schienenabenteuers Myanmars.

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