Deutschland (2019)
Berlin, 1943: Weil Prof. Stoeckel eine prominente Patientin versorgen musste - Magda Goebbels mit einer Fehlgeburt - kommt der Chef der Frauenklinik beinahe zu spät zu Anni in den Kreißsaal. Sie verblutet fast bei der Entbindung und ihr lebloses Neugeborenes kann erst in letzter Minute reanimiert werden.
In der Chirurgie rettet Sauerbruch in einem dramatischen Eingriff das Leben eines Jungen, der beim Spielen von einem Blindgänger schwer verwundet worden ist. Im Eifer des Gefechts merkt Sauerbruch erst nach der Operation, dass ihm ein Unbekannter dabei assistiert hat: Adolphe Jung aus Straßburg. Der französische Chirurg ist an die Charité zwangsrekrutiert worden. Sauerbruch ist hocherfreut über den qualifizierten Kollegen. Doch sein herzlicher Empfang kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Dr. Jung unfreiwillig in Feindesland ist.
Schwester Christel findet ein Flugblatt der "Weißen Rose" in der Jackentasche des noch in Narkose liegenden Jungen. Als Pfleger Martin das belastende Dokument zerreißt, muss Otto seinen ganzen Charme aufbieten, damit Christel darüber keine Meldung macht. Martin erkennt jetzt in Otto einen Verbündeten, der das NS-Regime ebenfalls ablehnt. Dennoch verbirgt er ein Geheimnis vor dem Freund. Als Otto ihn eines Abends beim Verlassen einer Polizeiwache beobachtet, leugnet der Pfleger später, jemals dort gewesen zu sein.
Nach der Entbindung liegt Anni in einem Zimmer mit der suizidgefährdeten Magda Goebbels. Befremdet realisiert die junge Mutter, dass die Goebbel'sche Vorzeigeehe in Wahrheit zerrüttet ist. Während Magdas Mann sich nicht blicken lässt, umsorgt Artur seine Frau und ihre kleine Tochter Karin liebevoll. Der frischgebackene Vater ist überglücklich und macht mit doppeltem Elan als linientreuer Oberarzt weiter Karriere in der Kinderklinik.
Als die ersten Luftangriffe Berlin erreichen, müssen die Patienten nachts in die Keller gebracht werden. Dabei löst sich bei dem frisch operierten Jungen eine Gefäßnaht. Dr. Jung konfrontiert Sauerbruch mit Berichten über Krankentötungen, die er heimlich im "Feindsender" BBC gehört hat. Sauerbruch schließt solche Dinge für die Charité kategorisch aus. Doch auch Margot verlangt von ihrem Mann, sich eindeutiger zu positionieren, beispielsweise gegen medizinische Versuche an Häftlingen. Aber Sauerbruch hat andere Sorgen: Sein Sohn Peter wird mit Gelbfieber aus Stalingrad in die Charité eingeliefert und bekommt dort Besuch von einem engen Freund: Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
Als Anni und die kleine Karin entlassen werden, zeigt Anni ihrem Mann Artur, was sie gerade entdeckt hat: Das Neugeborene hat offensichtlich einen erhöhten Hirndruck. Bekommt ihr Kind einen Wasserkopf?
In der Chirurgie rettet Sauerbruch in einem dramatischen Eingriff das Leben eines Jungen, der beim Spielen von einem Blindgänger schwer verwundet worden ist. Im Eifer des Gefechts merkt Sauerbruch erst nach der Operation, dass ihm ein Unbekannter dabei assistiert hat: Adolphe Jung aus Straßburg. Der französische Chirurg ist an die Charité zwangsrekrutiert worden. Sauerbruch ist hocherfreut über den qualifizierten Kollegen. Doch sein herzlicher Empfang kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Dr. Jung unfreiwillig in Feindesland ist.
Schwester Christel findet ein Flugblatt der "Weißen Rose" in der Jackentasche des noch in Narkose liegenden Jungen. Als Pfleger Martin das belastende Dokument zerreißt, muss Otto seinen ganzen Charme aufbieten, damit Christel darüber keine Meldung macht. Martin erkennt jetzt in Otto einen Verbündeten, der das NS-Regime ebenfalls ablehnt. Dennoch verbirgt er ein Geheimnis vor dem Freund. Als Otto ihn eines Abends beim Verlassen einer Polizeiwache beobachtet, leugnet der Pfleger später, jemals dort gewesen zu sein.
Nach der Entbindung liegt Anni in einem Zimmer mit der suizidgefährdeten Magda Goebbels. Befremdet realisiert die junge Mutter, dass die Goebbel'sche Vorzeigeehe in Wahrheit zerrüttet ist. Während Magdas Mann sich nicht blicken lässt, umsorgt Artur seine Frau und ihre kleine Tochter Karin liebevoll. Der frischgebackene Vater ist überglücklich und macht mit doppeltem Elan als linientreuer Oberarzt weiter Karriere in der Kinderklinik.
Als die ersten Luftangriffe Berlin erreichen, müssen die Patienten nachts in die Keller gebracht werden. Dabei löst sich bei dem frisch operierten Jungen eine Gefäßnaht. Dr. Jung konfrontiert Sauerbruch mit Berichten über Krankentötungen, die er heimlich im "Feindsender" BBC gehört hat. Sauerbruch schließt solche Dinge für die Charité kategorisch aus. Doch auch Margot verlangt von ihrem Mann, sich eindeutiger zu positionieren, beispielsweise gegen medizinische Versuche an Häftlingen. Aber Sauerbruch hat andere Sorgen: Sein Sohn Peter wird mit Gelbfieber aus Stalingrad in die Charité eingeliefert und bekommt dort Besuch von einem engen Freund: Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
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