Von der römischen Siedlung zur mächtigen Seerepublik - die kroatische Küstenstadt Dubrovnik hat eine bewegte Geschichte. Die historische Stadtmauer und die Festungsanlagen zeugen davon.
Die Festungen Lovrijenac, Bokar, St. Johannes und Sokol sowie die Befestigungen rund um das Fischerdorf Ston sind Juwele mittelalterlicher Baukunst und wurden als Verteidigungsstruktur für die Abwehr von feindlichen Angriffen und Naturkatastrophen errichtet.
Atemberaubende Luftaufnahmen von Dubrovnik zeigen die Schönheit der Altstadt und ihre historische Stadtmauer mit den imposanten Festungsanlagen. Die beeindruckenden Wehrbauten bezeugen eine jahrhundertealte Geschichte - von der Gründung der kroatischen Küstenstadt als römische Siedlung und ihrer Entwicklung zur mächtigen Seerepublik.
Rund zwei Kilometer lang und bis zu 30 Meter hoch ist die Festungsmauer, die die Altstadt von Dubrovnik umschließt und seit 1979 zum UNESCO-Welterbe zählt. Kriege und Naturkatastrophen haben die Architektur der Altstadt geprägt, ebenso wie der Seehandel und die Zeit der Ragusa-Republik.
Die Festung Lovrijenac, auch als "St. Lawrence Fortress" bekannt, thront majestätisch auf einem 37 Meter hohen Felsen im Westen der Altstadt. Sie liegt außerhalb der Stadtmauer, ihre Geschichte reicht zurück bis ins 11. Jahrhundert. Mit 60 Zentimeter dicken Mauern in Richtung Stadt und zwölf Meter dicken Mauern zum Meer hin wurde die Festung als Sicherungsort für die Bevölkerung gebaut. Nur Napoleon Bonaparte gelang es mit einem Trick, die Burgfestigung zu durchbrechen.
Die Festung Bokar am westlichen Ende der Stadtmauer von Dubrovnik spielte eine wesentliche Rolle bei den Verteidigungsstrategien der Stadt. Ihre strategisch günstige Lage am Meer erwies sich außerdem als ideal für Artillerieübungen. Neben ihrer Verteidigungsfunktion diente die Festung im 19. Jahrhundert zeitweise auch als Gefängnis. Die Festung des Heiligen Johannes, Sv. Ivan, beschützte den alten Hafen von Dubrovnik. Runde und schräg abfallende Mauern zur Seeseite hin erschwerten potenzielle Angriffe vom Meer aus. Der Turm des Heiligen Johannes war nicht nur ein Verteidigungsbauwerk, sondern diente auch als Symbol der Stärke für die Bewohner Dubrovniks.
300 Kilometer nördlich von Dubrovnik liegt das Fischerdorf Ston, das im Mittelalter ebenfalls befestigt wurde. Die imposanten Verteidigungsanlagen umfassen zahlreiche Festungen, zehn runde und 31 quadratische Flankentürme sowie sechs halbkreisförmige Bastionen. Die Mauern erwiesen sich als äußerst widerstandsfähig und schützten die Stadt über mehrere Jahrhunderte vor feindlichen Angriffen. Die Salzwerke von Ston gelten als die ältesten und größten Salzwerke in der Geschichte des Mittelmeers.
60 Kilometer von Dubrovnik entfernt im Landesinneren sitzt die Festung Sokol auf einem imposanten Felsen. Im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie von Dubrovnik im Jahr 1420 erobert und wechselte danach mehrmals den Besitzer, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert nach einem Erdbeben aufgegeben wurde.
Die Festungen Lovrijenac, Bokar, St. Johannes und Sokol sowie die Befestigungen rund um das Fischerdorf Ston sind Juwele mittelalterlicher Baukunst und wurden als Verteidigungsstruktur für die Abwehr von feindlichen Angriffen und Naturkatastrophen errichtet.
Atemberaubende Luftaufnahmen von Dubrovnik zeigen die Schönheit der Altstadt und ihre historische Stadtmauer mit den imposanten Festungsanlagen. Die beeindruckenden Wehrbauten bezeugen eine jahrhundertealte Geschichte - von der Gründung der kroatischen Küstenstadt als römische Siedlung und ihrer Entwicklung zur mächtigen Seerepublik.
Rund zwei Kilometer lang und bis zu 30 Meter hoch ist die Festungsmauer, die die Altstadt von Dubrovnik umschließt und seit 1979 zum UNESCO-Welterbe zählt. Kriege und Naturkatastrophen haben die Architektur der Altstadt geprägt, ebenso wie der Seehandel und die Zeit der Ragusa-Republik.
Die Festung Lovrijenac, auch als "St. Lawrence Fortress" bekannt, thront majestätisch auf einem 37 Meter hohen Felsen im Westen der Altstadt. Sie liegt außerhalb der Stadtmauer, ihre Geschichte reicht zurück bis ins 11. Jahrhundert. Mit 60 Zentimeter dicken Mauern in Richtung Stadt und zwölf Meter dicken Mauern zum Meer hin wurde die Festung als Sicherungsort für die Bevölkerung gebaut. Nur Napoleon Bonaparte gelang es mit einem Trick, die Burgfestigung zu durchbrechen.
Die Festung Bokar am westlichen Ende der Stadtmauer von Dubrovnik spielte eine wesentliche Rolle bei den Verteidigungsstrategien der Stadt. Ihre strategisch günstige Lage am Meer erwies sich außerdem als ideal für Artillerieübungen. Neben ihrer Verteidigungsfunktion diente die Festung im 19. Jahrhundert zeitweise auch als Gefängnis. Die Festung des Heiligen Johannes, Sv. Ivan, beschützte den alten Hafen von Dubrovnik. Runde und schräg abfallende Mauern zur Seeseite hin erschwerten potenzielle Angriffe vom Meer aus. Der Turm des Heiligen Johannes war nicht nur ein Verteidigungsbauwerk, sondern diente auch als Symbol der Stärke für die Bewohner Dubrovniks.
300 Kilometer nördlich von Dubrovnik liegt das Fischerdorf Ston, das im Mittelalter ebenfalls befestigt wurde. Die imposanten Verteidigungsanlagen umfassen zahlreiche Festungen, zehn runde und 31 quadratische Flankentürme sowie sechs halbkreisförmige Bastionen. Die Mauern erwiesen sich als äußerst widerstandsfähig und schützten die Stadt über mehrere Jahrhunderte vor feindlichen Angriffen. Die Salzwerke von Ston gelten als die ältesten und größten Salzwerke in der Geschichte des Mittelmeers.
60 Kilometer von Dubrovnik entfernt im Landesinneren sitzt die Festung Sokol auf einem imposanten Felsen. Im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie von Dubrovnik im Jahr 1420 erobert und wechselte danach mehrmals den Besitzer, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert nach einem Erdbeben aufgegeben wurde.
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