Der Gebirgskamm der Hohen Tatra ist gerademal 26 Kilometer lang und maximal 17 Kilometer breit. Im Vergleich zu den Alpen ein Gebirge im Hosentaschenformat. Aber: In der Hohen Tatra erheben sich die höchsten Gipfel - für Polen und Slowaken. Höher geht's nirgends in den beiden Ländern. Auf engstem Raum drängen sich 24 Berge, die höher sind als 2.500 Meter.
Die Hohe Tatra gehört zu den Karpaten. Deren Bogen läuft im Westen im wahrsten Sinne zur Höchstform auf - die Hohe Tatra ist der höchste Karpatenteil. Für Polen wie Slowaken ist das Gebirge wichtig. Seine Gipfel symbolisieren Nationalstolz, bergen Legenden. Hier muss man gewesen sein. Skifahren, Wandern, Klettern.
Beide Länder teilen sich das Gebirge. Zwei Drittel sind slowakisch, der Rest polnisch. Im Norden liegt Polens Winterhauptstadt Zakopane. Im Süden - slowakische Bergdörfer, aufgefädelt zur Urlaubs-Perlenkette. Von hier aus wirkt das Gebirge wie auf die Wiese gefallen.
Axel Bulthaupt begibt sich in seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Reise durch die Hohe Tatra. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen.
Mit einem Ranger durchstreift er die Täler, immer auf der Suche nach Bären. Großen Bären. Er lernt, dass der Bärenkot im Herbst süßlich riecht. Weil die Vierbeiner in dieser Jahreszeit auf Blaubeeren stehen.
Das schnell wechselnde Tatra-Wetter ist bei den Bergführern und den Männern der Bergwacht ein Thema. Übrigens auch eine gern unterschätzte Gefahr für alle, die mit Wander- oder Kletterschuhen hier auf Wegen und Pfaden unterwegs sind.
Ein echter Sherpa, ein Lastenträger, der die Berghütten der Tatra mit Waren beliefert plaudert aus seinem körperlich anstrengenden Leben zwischen Gipfeln und Tälern. Bis zu 100 Kilogramm schnallen die Sherpas auf ihre Holzgestelle - Bier und Bettwäsche, Gasflaschen und Gebäck, Wischlappen und Wurst - alles wie früher. Denn für Autos sind die Waldwege zu eng und Hubschrauber fliegen die Hütten nur zweimal im Jahr an - dann liefern sie vor allem Baumaterial und Sperriges. Alles andere buckeln die Sherpas.
Holzbildhauer und Mitglieder eines Folkloreensembles, Schäfer und Käsemacher, sie alle erzählen von ihrer Heimat, warum sie noch hier sind, oder warum sie wieder zurückgekommen sind.
Die Hohe Tatra ist eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
Die Hohe Tatra gehört zu den Karpaten. Deren Bogen läuft im Westen im wahrsten Sinne zur Höchstform auf - die Hohe Tatra ist der höchste Karpatenteil. Für Polen wie Slowaken ist das Gebirge wichtig. Seine Gipfel symbolisieren Nationalstolz, bergen Legenden. Hier muss man gewesen sein. Skifahren, Wandern, Klettern.
Beide Länder teilen sich das Gebirge. Zwei Drittel sind slowakisch, der Rest polnisch. Im Norden liegt Polens Winterhauptstadt Zakopane. Im Süden - slowakische Bergdörfer, aufgefädelt zur Urlaubs-Perlenkette. Von hier aus wirkt das Gebirge wie auf die Wiese gefallen.
Axel Bulthaupt begibt sich in seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Reise durch die Hohe Tatra. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen.
Mit einem Ranger durchstreift er die Täler, immer auf der Suche nach Bären. Großen Bären. Er lernt, dass der Bärenkot im Herbst süßlich riecht. Weil die Vierbeiner in dieser Jahreszeit auf Blaubeeren stehen.
Das schnell wechselnde Tatra-Wetter ist bei den Bergführern und den Männern der Bergwacht ein Thema. Übrigens auch eine gern unterschätzte Gefahr für alle, die mit Wander- oder Kletterschuhen hier auf Wegen und Pfaden unterwegs sind.
Ein echter Sherpa, ein Lastenträger, der die Berghütten der Tatra mit Waren beliefert plaudert aus seinem körperlich anstrengenden Leben zwischen Gipfeln und Tälern. Bis zu 100 Kilogramm schnallen die Sherpas auf ihre Holzgestelle - Bier und Bettwäsche, Gasflaschen und Gebäck, Wischlappen und Wurst - alles wie früher. Denn für Autos sind die Waldwege zu eng und Hubschrauber fliegen die Hütten nur zweimal im Jahr an - dann liefern sie vor allem Baumaterial und Sperriges. Alles andere buckeln die Sherpas.
Holzbildhauer und Mitglieder eines Folkloreensembles, Schäfer und Käsemacher, sie alle erzählen von ihrer Heimat, warum sie noch hier sind, oder warum sie wieder zurückgekommen sind.
Die Hohe Tatra ist eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
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