Achtung: Elefanten im Anflug! Per Lastkran und Schwertransport müssen acht äußerst gewichtige Fahrgäste an ihre neuen Wohnorte chauffiert werden: Die einen reisen von Leipzig ins Saarland und nach Dänemark, die anderen führt ihr Weg von Berlin nach Leipzig. Es ist eine der größten logistischen Herausforderungen in der Geschichte des Leipziger Zoos. Verbunden mit dem Ziel, eine neue, funktionierende Elefantenherde aufzubauen.
In diesem "Elefant, Tiger und Co. - Spezial" folgt Moderator Sven Voss den Pflegerinnen und Pflegern, Zoo-Kuratoren und Mitarbeitern der Spezial-Speditionen auf diesem nicht gerade leichten Weg. Über Jahre erhielt das Team der beliebten Zoo-Dokuserie zudem exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Leipziger Elefanten-Anlage, erlebte die Höhen - aber auch Tiefen. Wie oft mussten die Pfleger und Kuratoren heftige Rückschläge hinnehmen. Einige Jungtiere starben nach der Geburt und selbst eine Elefantenkuh hat der Zoo nach langer Trächtigkeit verloren. Von einer gewachsenen Herde ließ sich lange nicht sprechen.
Die Gründe hierfür liegen zum Teil Jahrzehnte zurück, in der Geschichte der Zoo-Elefanten. Gemeinsam mit dem Seniorkurator des Zoo Leipzig wirft Sven Voss einen Blick in die bewegte Vergangenheit der Tiere und ihrer Vorfahren - bis hin zur ersten Elefantenkuh im Leipziger Zoo, Sally, im Jahr 1881. Zu dieser Zeit waren die exotischen Wildfänge noch eine pure Attraktion. Einzeln ausgestellt, fern ihrer natürlichen Lebensweise. Vor allem die älteren Elefanten haben die sozialen Kompetenzen des Herdentieres kaum erlernen können.
Doch die Rolle der Zoos hat sich über die Jahre gewandelt, von der Publikums-Attraktion hin zu Artenschutz-Einrichtungen. So hat sich auch eine neue Form der Elefantenhaltung etabliert. Die Entwicklung geht hin zu gewachsenen Familienverbänden, um den Elefanten und ihren sozialen Ansprüchen gerecht zu werden. Leipzig wagt deshalb diesen entscheidenden Schritt: Einige der älteren Elefanten, die sich nicht in die Herde integrieren lassen, werden ihren Zoo verlassen, um im altersgerechten Umfeld Ruhe zu finden. Andere wiederum bringen neues Leben in die Leipziger Herde: eine komplette Familiengruppe aus dem Tierpark Berlin.
Die Haltung von Asiatischen Elefanten hat längst ein triftiges Motiv: In den Wäldern Südostasiens leben höchstens noch 35.000 Tiere. Ihre natürlichen Lebensräume in Indien, Thailand, Vietnam oder in Myanmar schwinden. Um die Art langfristig zu erhalten, braucht es auch die Nachzucht außerhalb der natürlichen Verbreitungsgebiete.
Der Film erzählt das Miteinander von Zuchtbuchführern, Direktoren und Tierärzten und das Eifern für eine gemeinsame Idee: Künftig sollen die Elefanten auch in Zoos im sozialen Gefüge gewachsener, intakter Familienverbände leben. Einen ersten Lichtblick gibt es in Leipzig schon. Vor einem guten Jahr hat ein kleiner Elefantenbulle das Licht der Welt erblickt: Kiran, der "Sonnenstrahl". Weitere Lichtblicke sollen folgen.
In diesem "Elefant, Tiger und Co. - Spezial" folgt Moderator Sven Voss den Pflegerinnen und Pflegern, Zoo-Kuratoren und Mitarbeitern der Spezial-Speditionen auf diesem nicht gerade leichten Weg. Über Jahre erhielt das Team der beliebten Zoo-Dokuserie zudem exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Leipziger Elefanten-Anlage, erlebte die Höhen - aber auch Tiefen. Wie oft mussten die Pfleger und Kuratoren heftige Rückschläge hinnehmen. Einige Jungtiere starben nach der Geburt und selbst eine Elefantenkuh hat der Zoo nach langer Trächtigkeit verloren. Von einer gewachsenen Herde ließ sich lange nicht sprechen.
Die Gründe hierfür liegen zum Teil Jahrzehnte zurück, in der Geschichte der Zoo-Elefanten. Gemeinsam mit dem Seniorkurator des Zoo Leipzig wirft Sven Voss einen Blick in die bewegte Vergangenheit der Tiere und ihrer Vorfahren - bis hin zur ersten Elefantenkuh im Leipziger Zoo, Sally, im Jahr 1881. Zu dieser Zeit waren die exotischen Wildfänge noch eine pure Attraktion. Einzeln ausgestellt, fern ihrer natürlichen Lebensweise. Vor allem die älteren Elefanten haben die sozialen Kompetenzen des Herdentieres kaum erlernen können.
Doch die Rolle der Zoos hat sich über die Jahre gewandelt, von der Publikums-Attraktion hin zu Artenschutz-Einrichtungen. So hat sich auch eine neue Form der Elefantenhaltung etabliert. Die Entwicklung geht hin zu gewachsenen Familienverbänden, um den Elefanten und ihren sozialen Ansprüchen gerecht zu werden. Leipzig wagt deshalb diesen entscheidenden Schritt: Einige der älteren Elefanten, die sich nicht in die Herde integrieren lassen, werden ihren Zoo verlassen, um im altersgerechten Umfeld Ruhe zu finden. Andere wiederum bringen neues Leben in die Leipziger Herde: eine komplette Familiengruppe aus dem Tierpark Berlin.
Die Haltung von Asiatischen Elefanten hat längst ein triftiges Motiv: In den Wäldern Südostasiens leben höchstens noch 35.000 Tiere. Ihre natürlichen Lebensräume in Indien, Thailand, Vietnam oder in Myanmar schwinden. Um die Art langfristig zu erhalten, braucht es auch die Nachzucht außerhalb der natürlichen Verbreitungsgebiete.
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