D (2017)
Die Mitglieder vom "Trabbi Buggy Club 93 e.V." lieben alles, was an Fahrzeugen in der DDR gefahren ist: den Trabant, den Kleintransporter Barkas, das Moped Simson und den Zweitakter ETZ.
Jens Rühberg ist gefühlt gleich mehrfach verheiratet: zum einen mit seiner Frau - und dann sind da noch 15 Trabis. Diese stehen in zwei riesigen Hallen im Dorf Quilow in Vorpommern. Dort trifft sich Jens regelmäßig mit seinen Mitstreitern und mit Freunden des Vereins.
Dann fachsimpeln die Vereinsmitglieder über Trabant, Wartburg und andere Vehikel aus der Ära Honecker, schrauben an den Autos, die schon lang nicht mehr gebaut werden. Sie geben aber auch dem Nachwuchs Nachhilfe bei der Reparatur von Simson und Schwalbe, den gängigen Mopeds in der DDR.
Vor allem aber arbeiten sie auf das Großereignis hin: das alljährliche "Internationale Trabant Treffen" in Anklam an Himmelfahrt. Dann kommen Fans aus ganz Europa. Die Veranstalter sagen, es sei das größte "Rennpappentreffen" der Welt und koste mittlerweile rund 100.000 Euro.
Sebastian Sonntag und sein Zwillingsbruder Anselm reisen aus Flensburg nach Anklam an, selbstverständlich im Barkas. Die Brüder stammen aus dem Osten, waren mit ihrer Mutter vor dem Mauerfall geflüchtet und haben im Westen den ersten norddeutschen DDR-Fahrzeug-Verein gegründet. Sie reisen alle Jahre wieder - und nie ohne neu aufgemotztes Edelstück mit vier Rädern - an.
Jens Rühberg ist gefühlt gleich mehrfach verheiratet: zum einen mit seiner Frau - und dann sind da noch 15 Trabis. Diese stehen in zwei riesigen Hallen im Dorf Quilow in Vorpommern. Dort trifft sich Jens regelmäßig mit seinen Mitstreitern und mit Freunden des Vereins.
Dann fachsimpeln die Vereinsmitglieder über Trabant, Wartburg und andere Vehikel aus der Ära Honecker, schrauben an den Autos, die schon lang nicht mehr gebaut werden. Sie geben aber auch dem Nachwuchs Nachhilfe bei der Reparatur von Simson und Schwalbe, den gängigen Mopeds in der DDR.
Vor allem aber arbeiten sie auf das Großereignis hin: das alljährliche "Internationale Trabant Treffen" in Anklam an Himmelfahrt. Dann kommen Fans aus ganz Europa. Die Veranstalter sagen, es sei das größte "Rennpappentreffen" der Welt und koste mittlerweile rund 100.000 Euro.
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