D (2022)
Grießbrei, Sonntagsbraten oder frisch gebackener Geburtstagskuchen: Wer erinnert sich nicht gerne an die unwiderstehlichen Küchendüfte und leckeren Gerichte aus Kindheitstagen. Sei es der einzigartige Geschmack, die Vorfreude, Geselligkeit oder die Süßigkeiten als Trost für Schürfwunden und schlechte Noten. Genussvoll in Erinnerung schwelgen: Darum geht es diesmal in der Küche von Szeneköchin Zora Klipp und Konditormeisterin Theresa Knipschild. Sie begeben sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und tischen die Lieblingsgerichte ihrer Kindheit und Jugend auf.
Die nostalgische Küchenpartie beginnt mit Toast Hawaii. Der Käse-Ananas-Toast ist bereits seit den 1950er-Jahren ein beliebter Snack. Erfunden hat ihn der erste deutsche Fernsehkoch Clemens Wilmenrod. In der "Schmeckt. Immer."-Küche wird der Kneipen- und Partyklassiker frisch aufgepeppt, und zwar mit Kastenweißbrot statt Toast und frischer Ananas statt Früchten aus der Dose. Gänzlich zur Schlemmerschnitte wird der Toast Hawaii durch französischen Bergkäse und italienischen Prosciutto Cotto. Außerdem präsentieren Theresa und Zora noch eine Variante mit einem pikantem Ananasragout und Parmaschinken.
Genauso beliebt: Schlemmerfilet Bordelaise. Das unter Kräuterkruste verpackte Fischfilet wird mit Winterkabeljau, Petersilie, Dill, Parmesankäse und anderen frischen Zutaten zubereitet, dann im Ofen goldbraun gratiniert. Dazu gibt Hausmannskost aus Großmutters Küche: fluffiges Kartoffelpüree und Möhrengemüse mit gerösteten Mandeln.
Zu den Klassikern jeder Geburtstagsfeier gehört gestern wie heutzutage der Orangenlimonadenkuchen, auch Fanta-Kuchen genannt. Er schmeckt Kindern und Erwachsenen ebenso und ist leicht zuzubereiten. Konditormeisterin Theresa stellt zunächst mit der Orangenlimonade einen Rührteig her. Darauf wird eine Schmand-Sahne-Creme mit eingelegten Mandarinenfilets gegeben. Obendrauf kommt noch eine Schicht Zimtzucker.
Ebenfalls ein Klassiker aus Kindheitstagen ist Kalter Hund mit viel Schokolade und Butterkeksen. Aber woher stammt der Name überhaupt? Einerseits hat es mit der Kastenform des Kuchens zu tun. Der erinnert an die rechteckigen Förderwagen im Bergbau, die man Hunten nennt. Andere verweisen auf eine Namensgebung durch den Aufenthalt des Kuchens im Kühlschrank. Dort wird die Schokoladenoberfläche kalt und ein wenig feucht. Und das erinnert wiederum an die kalte Hundeschnauze.
Aus dem Kultkuchen der Kindheit machen Zora und Theresa ein edles Gebäck. Statt Butterkekse ist Shortbread die Grundlage für die Knusperschichten. Die schottische Mürbeteig-Spezialität wird mit Butter, Zucker und Mehl frisch gebacken, zudem kommt noch eine Prise frische Vanille dazu. Für die Schokoschichten wird aus Sahne, Vollmilch- und Edelbitterkuvertüre eine Ganache hergestellt. Die flüssige Ganache und die Kekse werden anschließend in einer Backform geschichtet und für vier bis fünf Stunden in den Kühlschrank gestellt, damit er gut durchzieht. Noch mehr Geschmack bekommt er, wenn man ihn über Nacht darin stehen lässt.
Die nostalgische Küchenpartie beginnt mit Toast Hawaii. Der Käse-Ananas-Toast ist bereits seit den 1950er-Jahren ein beliebter Snack. Erfunden hat ihn der erste deutsche Fernsehkoch Clemens Wilmenrod. In der "Schmeckt. Immer."-Küche wird der Kneipen- und Partyklassiker frisch aufgepeppt, und zwar mit Kastenweißbrot statt Toast und frischer Ananas statt Früchten aus der Dose. Gänzlich zur Schlemmerschnitte wird der Toast Hawaii durch französischen Bergkäse und italienischen Prosciutto Cotto. Außerdem präsentieren Theresa und Zora noch eine Variante mit einem pikantem Ananasragout und Parmaschinken.
Genauso beliebt: Schlemmerfilet Bordelaise. Das unter Kräuterkruste verpackte Fischfilet wird mit Winterkabeljau, Petersilie, Dill, Parmesankäse und anderen frischen Zutaten zubereitet, dann im Ofen goldbraun gratiniert. Dazu gibt Hausmannskost aus Großmutters Küche: fluffiges Kartoffelpüree und Möhrengemüse mit gerösteten Mandeln.
Zu den Klassikern jeder Geburtstagsfeier gehört gestern wie heutzutage der Orangenlimonadenkuchen, auch Fanta-Kuchen genannt. Er schmeckt Kindern und Erwachsenen ebenso und ist leicht zuzubereiten. Konditormeisterin Theresa stellt zunächst mit der Orangenlimonade einen Rührteig her. Darauf wird eine Schmand-Sahne-Creme mit eingelegten Mandarinenfilets gegeben. Obendrauf kommt noch eine Schicht Zimtzucker.
Ebenfalls ein Klassiker aus Kindheitstagen ist Kalter Hund mit viel Schokolade und Butterkeksen. Aber woher stammt der Name überhaupt? Einerseits hat es mit der Kastenform des Kuchens zu tun. Der erinnert an die rechteckigen Förderwagen im Bergbau, die man Hunten nennt. Andere verweisen auf eine Namensgebung durch den Aufenthalt des Kuchens im Kühlschrank. Dort wird die Schokoladenoberfläche kalt und ein wenig feucht. Und das erinnert wiederum an die kalte Hundeschnauze.
Aus dem Kultkuchen der Kindheit machen Zora und Theresa ein edles Gebäck. Statt Butterkekse ist Shortbread die Grundlage für die Knusperschichten. Die schottische Mürbeteig-Spezialität wird mit Butter, Zucker und Mehl frisch gebacken, zudem kommt noch eine Prise frische Vanille dazu. Für die Schokoschichten wird aus Sahne, Vollmilch- und Edelbitterkuvertüre eine Ganache hergestellt. Die flüssige Ganache und die Kekse werden anschließend in einer Backform geschichtet und für vier bis fünf Stunden in den Kühlschrank gestellt, damit er gut durchzieht. Noch mehr Geschmack bekommt er, wenn man ihn über Nacht darin stehen lässt.
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