(2021)
Ganz allein, mitten im Meer. Benoit Jenouvrier und Thomas Dalisson haben einen ungewöhnlichen Job: Sie sind die letzten Leuchtturmwärter Frankreichs. Wenn die Flut kommt, sind sie im Phare de Cordouan in der Mündung der Gironde im Südwesten Frankreichs quasi gefangen. Die Tür ist dann unter Wasser, der Leuchtturm von der Außenwelt abgeschlossen. Handynetz gibt es kaum. Ein oder zwei Wochen leben und arbeiten die beiden auf dem Leuchtturm, jeweils zu zweit. Sechs Leuchtturmwärter wechseln sich insgesamt ab. Im Sommer führen sie Touristen durch den Turm, sonst übernehmen sie alles, was anfällt: die Befeuerung reinigen, Geländer abschleifen, Metall polieren etc.. Das Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert, auch "Versailles der Meere" genannt, muss top in Schuss sein: Der Leuchtturm soll Weltkulturerbe werden. Der Leuchtturm von Cordouan ist Frankreichs Kandidat für die Unesco. Aber der Leuchtturm ist viel mehr als ein Denkmal. Trotz GPS und allen technischen Möglichkeiten wird der fast 70 Meter hohe Leuchtturm noch immer für die Navigation gebraucht.
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