Schweiz (2024)
Bei 160 Millionen Wahlberechtigten wird die Entscheidung, wer bei der Schicksalswahl in den USA ins Weiße Haus einzieht, von mutmaßlich nur knapp 100.000 Wählerinnen und Wählern getroffen.
Ein Kuriosum, das Fragen zur Funktionsweise der ältesten Demokratie der Welt aufwirft. Und die Legitimität des amerikanischen Wahlsystems in Frage stellt. Warum entscheiden in den USA so wenige Wählerinnen und Wähler über das Schicksal ihres Landes?
Im amerikanischen Wahlsystem entscheidet nämlich nicht unbedingt die Mehrheit, wer Staatsoberhaupt wird. Dabei geht es bei der Wahl um nichts weniger als die Zukunft der Ukraine und des Nahen Ostens.
Bei den US-Präsidentschaftswahlen stehen sich erneut Joe Biden und Donald Trump gegenüber, die zwei ältesten Kandidaten in der Geschichte der USA - 81 und 77 Jahre alt. Sie selbst haben vor vier Jahren einen Altersrekord aufgestellt und diesen nun wieder gebrochen. Der Amtsinhaber Biden kämpft vor allem gegen Bedenken bezüglich seines Alters, und auch sonst sind seine Zustimmungsraten miserabel. Sein Vorgänger und Herausforderer Trump könnte noch vor den Wahlen im Gefängnis landen. In mehr als 90 Fällen ist er angeklagt und hat bereits mehr als 500 Millionen Dollar Gerichtsschulden bezahlt.
Es ist eine Wahl, die aber nicht nur die USA, sondern die ganze Welt betrifft. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das mächtigste Land, ihr Präsident ist der mächtigste Mann der Welt.
Eine Rückkehr Trumps ins Präsidentenamt würde nicht nur innenpolitisch Wellen schlagen, sondern könnte auch international für Turbulenzen sorgen. Welche Auswirkungen hätte eine Wiederwahl Trumps auf den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt, aber auch auf den wichtigsten Kontrahenten China?
Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit Pascal Weber, SRF-Korrespondent in Washington, mit der Amerika-Expertin Laura von Daniels von der Stiftung für Wissenschaft und Politik in Berlin, dem Politikwissenschaftler Jackson Janes vom German Marshall Fund und Chris Tuttle vom Council of Foreign Relations in New York.
Ein Kuriosum, das Fragen zur Funktionsweise der ältesten Demokratie der Welt aufwirft. Und die Legitimität des amerikanischen Wahlsystems in Frage stellt. Warum entscheiden in den USA so wenige Wählerinnen und Wähler über das Schicksal ihres Landes?
Im amerikanischen Wahlsystem entscheidet nämlich nicht unbedingt die Mehrheit, wer Staatsoberhaupt wird. Dabei geht es bei der Wahl um nichts weniger als die Zukunft der Ukraine und des Nahen Ostens.
Bei den US-Präsidentschaftswahlen stehen sich erneut Joe Biden und Donald Trump gegenüber, die zwei ältesten Kandidaten in der Geschichte der USA - 81 und 77 Jahre alt. Sie selbst haben vor vier Jahren einen Altersrekord aufgestellt und diesen nun wieder gebrochen. Der Amtsinhaber Biden kämpft vor allem gegen Bedenken bezüglich seines Alters, und auch sonst sind seine Zustimmungsraten miserabel. Sein Vorgänger und Herausforderer Trump könnte noch vor den Wahlen im Gefängnis landen. In mehr als 90 Fällen ist er angeklagt und hat bereits mehr als 500 Millionen Dollar Gerichtsschulden bezahlt.
Es ist eine Wahl, die aber nicht nur die USA, sondern die ganze Welt betrifft. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das mächtigste Land, ihr Präsident ist der mächtigste Mann der Welt.
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